Jg. 2007 / Kreismeister 2015, 2017 und 2022 / Futsal-Vizemeister 2015

Berichte                   

Lieber Eltern und Spieler des Jahrgangs 2007,

Liebe Leser, 

zur Erklärung dieses Bereiches: Hier fanden früher die Spieler, Eltern, Vorstand und Freunde der Mannschaft in einem passwortgeschütztem Raum immer kurzfristig die aktuellsten Informationen. Später wurde dies so nicht mehr benötigt. Stattdessen enthält dieser Bereich heute überwiegend ein chronologisches Archiv von Berichten vergangener Spiele und "Taten", die sich im Laufe der Zeit gesammelt haben. Wer mag, kann da gerne mal durchblättern.          

Es werden aber auch neue Berichte von der Startseite zum Nachlesen ergänzt bzw. hier archiviert. Weiterhin ist es auch möglich, dass "Gäste"  hier etwas eintragen oder mitteilen. Bitte habt aber Verständnis, dass jede Eingabe eine Freigabe-Abfrage durchläuft und insofern nicht automatisch veröffentlich wird. Wir wollen ja keinen Missbrauch!     

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10. August 2020, 12:31

News: Wir schließen die U13-Saison auf dem "Treppchen" ab.

Nach dem Beschluss vom Wochenende zum Abbruch der Saison 2019/20 wurden nun die Abschlusstabellen nach der Quotientenregelung berechnet. Es gab dadurch durchaus noch Verschiebungen. So rückte z.B. der Buchholzer FC auf den vierten Rang vor. Für uns ist es aber nun amtlich, dass wir die Saison mit dem "Bronze"-Rang abschließen. Das war das Mindestziel für diese Saison. Nach vorne wäre es in der Rückserie für uns vermutlich kaum weiter gegangen, wenngleich wir schon ganz gerne noch zumindest als "Zünglein an der Waage" in den Aufstiegskampf eingegriffen hätten. In der o.g. Abschluss-Tabelle steht der MTV Ramalsloh nun also als Meister der leider "unvollendeten" Saison 2019/2020 fest. Der Punktverlust zum Auftakt auf eigenem Platz gegen uns (0:0) hat ihnen nicht geschadet, da sie den Verfolger TVV Neu Wulmstorf knapp besiegt hatten und dieser zudem mit einer Niederlage gegen den TuS Fleestedt "gestolpert" war. Die Chance, dies in einer Rückrunde nochmal auszubügeln hat Corona verhindert. Ebenso wie die theoretische Möglichkeit z.B. gegen uns wertvolle Punkte zu verlieren. Also Haken dran! Wir blicken nach vorne, freuen uns auf hoffentlich weitere Lockerungen im Trainingsbetrieb und auf eine frische Saison.

Redakteur

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10. August 2020, 12:30

News: Nun ist es amtlich - Die Saison 2019/20 ist beendet.

Der nfv hat in der Sondersitzung am vergangenen Wochenende die laufende Saison abgebrochen und die Verfahrensweisen festgelegt. Gewertet werden die Tabellenstände am 12. März 2020 nach einer Quotientenregelung. Es wird Aufsteiger aber keine Absteiger geben. Für uns auf Rang 3 hat es keine Auswirkungen. Der Aufstiegsplatz für die Bezirksliga-Qualifikation dürfte dem MTV Ramelsloh zufallen. Wer in die Kreisliga aufsteigt werden wir sehen. Wir selbst sind insgesamt erleichtert. Denn nach der langen Pause nochmal auf dem Kleinfeld anzutreten, hätte uns nicht gefallen. Nun hoffen wir alle, dass uns eine schöne neue Saison erwartet und nicht alles durch Corona-Lockdown wieder "gekillt" wird. Der nächste Schritt dazu ist, dass wir hoffentlich bald dann auch wieder "richtig" trainieren können. Wir waren über die vielen Wochen fleißig und auch beim Training auf dem Platz engagiert und diszipliniert. Nur daran, dass "echter" Fußball eine Kontaktsportart ist wollen wir uns nun auch schnellstmöglich wieder gewöhnen. Heute geht es aber erstmal Online weiter sowie Mittwoch und Freitag wieder auf den Platz.

Redakteur

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22. Juli 2020, 12:17

News: Wir müssen Geduld haben ... und fleißig sein.

Weiter stellt uns der "Full-Stop" des Sportbetriebs auf eine harte Probe. Auf den Platz dürfen wir absehbar noch nicht und können auch sonst nicht absehen, wann und wie es weitergeht. Wir können das nicht beeinflussen. Uns so bleibt uns nur, als Mannschaft und als Einheit mit der Situation gemeinsam bestmöglich umzugehen. Und das tun wir. Weiterhin läuft zweimal in der Woche unser "Online-Training". Intensiv und mit Engagement. Die Beteiligung liegt quasi bei 100%. Niemand lässt sich hängen. Die Trainer haben auch keinen Zweifel daran, dass jeder Spieler seine zusätzlichen Laufeinheiten absolviert. Das alles ersetzt natürlich nicht unseren Lieblingssport "auf dem Platz" und den persönlichen Kontakt zu- und mit- einander. ABER ... es ist nicht vergebens! Wann kann man sich in einer laufenden Saison schon mal soviel Zeit nehmen, um wesentliche koordinative Aspekte beim Fußball so gezielt zu trainieren, zu verbessern und an vorhandenen Defiziten zu arbeiten? Die Resultate sind per Skype-Kamera im Verlauf der letzten Wochen augenfällig! Das wird jeder Spieler spüren, wenn es irgendwann wieder auf den Rasen geht. Dafür müssen wir noch etwas Geduld haben, ok. Aber der Fleiß der letzten Wochen UND der Teamgeist, dass man diese Phase gemeinsam überstanden UND genutzt hat, wird sich auszahlen! Also dran bleiben!

Redakteur

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29. Juni 2020, 13:10

News: JFV reagiert auf aktuelle Situation. Training ist ausgesetzt.

Der Kreis Harburg hat den Spielbetrieb bis zum 14.04.2020 gestoppt. Der Trainingsbetrieb der U13 sowie aller anderen Mannschaften des JFV Borstel/Luhdorf wird ZUNÄCHST bis zum 23.03.2020 ebenfalls ausgesetzt. Diese Entscheidungen sind sportlich schade aber angesichts der aktuellen Entwicklung rund um die Virusverbreitung geboten. Auf unserer Vereinsebene ist unser JFV frühzeitig zu dem Entschluss gekommen, "(...) dass eine konsequente Anwendung bei dem Aussetzen des Trainingsbetriebes uns helfen wird

- unsere Kinder/Spieler und deren Familien zu schützen,
- den Trainer eine einheitliche Regelung an die Hand zu geben,
- unseren Spielereltern zu zeigen, dass wir das Thema Corona ernst nehmen,
- nach außen zu zeigen, dass wir Teil einer Solidargemeinschaft sind, die hilft das Schlimmste zu verhindern."

Wir, der Jahrgang 2007 und seine Trainer, bedauern dies natürlich sportlich sehr, stehen aber inhaltlich voll und ganz hinter diesen Entscheidungen verantwortlichen Handelns. Demnach sind sämtliche Trainingseinheiten der U13 an diesem Wochenende sowie in der kommenden Woche abgesagt. Wenngleich wir nicht gemeinsam trainieren können, so spricht doch überhaupt nichts dagegen, dass sich jeder Spieler in den nächsten Tagen regelmäßig die Laufschuhe schnappt und seine Fitness und Ausdauer trainiert. Schließlich fällt ja auch die Schule aus ... und immer nur vor der "Daddelkiste" zu hocken ... ist und macht ja auch blöd ;-). Gerne stellen die Trainer einen entsprechenden Plan auf.

Redakteur

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18. Mai 2020, 12:41

Bericht: Sankt Pauli und Hittfeld laden zum Konditionscheck.

Zu einer ernsthaften Standortbestimmung war der anberaumte Termin am Samstag nicht geeignet und auch nicht vorgesehen. Ohne Training und direkt aus der Halle auf einen schweren Platz tritt man dazu sicher nicht gegen ein Leistungsteam des FC Sankt Pauli an. Noch dazu ohne Fynn, Jonni und Aaron also lediglich mit 10 Feldspielern. Aber die Gelegen- heit zum Trainingsauftakt unter konditionell herausfordernden Wettkampfbedingungen zu agieren war günstig. Die Ergebnisse waren zweitrangig und nicht von Wert. Aber das Verhalten, das Engagement und die Körpersprache auf dem Platz dafür umso mehr. Wie "verkaufen" sich die Spieler? Wer ist in der Lage und bereit sich über 60 Minuten gegen einen überlegenden Gegner zu wehren? Wer stemmt sich egal bei welchem Spielstand in jeder Minute und bis zum Abpfiff dagegen? Wie sieht es dann in einem weiteren Spiel über immerhin nochmals 2 x 20 Minuten gegen Hittfeld aus? Wer geht dann weiter an seine Grenzen, um ein ordentliches Ergebnis herauszuholen? Zudem Gelegenheit unserer Torhüter Max und Lennard sich auszuzeichnen und mal mehr als drei, vier Schüsse auf´s Tor zu kriegen. In Summe also eine ideale Konditionseinheit verbunden mit wichtigen Mentalitäts-erfahrungen. So war es auch an die Mannschaft ausgegeben worden. Niemand erwartete heute ein besonderes Ergebnis. Das war völlig zweitrangig. ABER in jeder Situation und bei jedem Spielstand immer wieder auf´s Neue das eigene Tor zu verteidigen, im Zweikampf zu behaupten, dem Mitspieler dabei zu helfen und dafür zu "laufen, laufen, laufen". Das ist bei jedem drin. So ging es auf den Platz. Und im Gesamt-Team-Ergebnis konnten die JFVler sehr ordentliche Teilaspekte verzeichnen. So wurde beispielsweise am Ende mit allem Einsatz ein zweistelliges Ergebnis gegen die Paulianer verhindert. Insofern bemerkenswert, dass der Profi-Nachwuchs zur Halbzeit komplett durchwechselte und es insofern für die Grün-Blauen mit nur einem Wechselspieler am Ende wirklich hart werden musste. Bis zur 27. Minute war man beim Stand von 0:2 noch zufriedenstellend im Spiel. Bei drei Gegentore kurz vor der Halbzeit ermattete dann kurz die Gegenwehr, was in der zweiten Halbzeit auf keinen Fall andauern durfte. Und es auch nicht tat. Wenngleich dazu in der Umsetzung längst nicht alle Spieler den gleichen Tatendrang und die gleiche Bereitschaft an den Tag legten. Einige konnten positiv überraschen. So lieferte sich Erik auf ungewohnter Position gegen seine Gegenspieler heiße Duelle und fightete selbst bei verlorenem Terrain unermüdlich und mit buchstäblich allen Mitteln. Respekt. Kapitän Marvin schmiss sich ebenso überall dort rein, wo es am meisten brannte. Ebenso Till und Maximilian, denen natürlich ihre großen läuferischen Fähigkeiten zu Gute kamen. Auf der Torhüterposition zeichneten sich beider Keeper wie erwartet prima aus. Weiter vorne war es insbesondere Michel, der ständig und unermüdlich alle - auch aussichtslose - Bälle anlief und auch im Zweikampf nie aufsteckte. Kjell M. hatte zu Beginn die aussichtsreichste Gelegenheit für einen eigenen Treffer. Danach ließen sich seine Gegenspieler aber nicht zweimal bitten und machten ernst. So erlebten mit fort-schreitender Spieldauer er und einige weitere Spieler sichtliche Frustrationserlebnisse hinsichtlich der im Fußball erforderlichen Durchsetzungsfähigkeit und -bereitschaft. Auch Kjell H., Magnus und Baran hatten daran "zu knapsen". Und sicher wären nach diesen 60 Minuten einige Spieler nun gerne zum Verarbeiten und Duschen vom Platz gegangen. Aber nichts da! Nun folgten direkt im Anschluss weitere 40 Minuten auf tiefen, holprigen Platz gegen frische Hittfelder. Jeder, der selbst Fußball gespielt hat weiß, dass man spätestens jetzt "auf die Zähne" beißt und die Schritte weh tun. Und nun ging es sehr wohl auch noch um ein vernünftiges Ergebnis. Es dauerte eine ganze Weile ehe sich die Grün-Blauen auf die neue Situation umgestellt hatten. Hittfeld kam zu größeren Chancen und schließlich per 9m zur verdienten Führung. Erst mit der zweiten Halbzeit kamen die JFVler zu klaren Ausgleichschancen. Insbesondere Maximilian tat sich hier mit sehr gescheiten Pässen in die Tiefe hervor. In den letzten Minuten drängte das Team, in vorderster Front nun von Marvin unterstützt, auf den Ausgleich. Und schließlich kam Kjell M. auf Pass von Marvin erneut frei durch. Als der Keeper parierte legte er den abprallenden Ball auf Magnus ab, der in seiner ihm eigenen Seelenruhe zwischen den Abwehrspielern ins Netz schob. Schön, sich zum Abschluss des Tages noch mit einem eigenen, kleinen Erfolgserlebnis belohnt zu haben. Insgesamt eine gelungene Trainingseinheit. Viele gute Erkenntnisse für die Spieler und Trainer. Nur die mitgereisten Fans, die sich möglicherweise schöne Fußballspiele oder ein offeneres Spiel gegen Sankt Pauli erhofft haben mögen, müssen sich noch gedulden.

Redakteur

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18. Mai 2020, 12:40

Bericht: Futsalkreismeisterschaft auf Platz 5 beendet.

Mit der Teilnahme an der Endrunde war das "Pflichtziel" erfüllt. Nun ging es darum, einen guten Tag zu erwischen, sich gut zu präsentieren und möglichst weit nach vorne zu kommen. Mit etwas Abstand betrachtet ist der fünfte Platz, der am Ende herauskam, für dieses Jahr eine durchaus leistungsgerechte Standortbestimmung. Insbesondere wenn man das extrem intensive Finale zwischen Kreismeister Ramelsloh und Neu Wulmstorf (1:0) verfolgt hat. Dort präsentierten beide Teams insbesondere in punkto Körperlichkeit, Durchsetzungswillen und auch -fähigkeit, wo die Messlatte liegt bzw. wo im JFV-Team sichtlich Aufholbedarf besteht. Nicht alles und nicht immer ist das spielerisch zu kompensieren. Dazu benötigt es dann ein besonderes Momentum an Tagesform sowie ideale Spielverläufe. Beides kam am Tag der Endrunde für den JFV nicht zum tragen. Dabei gelang zumindest der Start und Eintracht Hittfeld wurde zum Auftakt mit 1:0 bezwungen. Michel schob die prima Vorarbeit von Maximilian und Aaron ins Netz. Aber so richtig befreit sah das Spiel nicht aus. Lennard hatte zuvor mit zwei unglaublichen Reflexen den Rückstand verhindert. Aber ein Sieg zum Auftakt macht immer Hoffnung auf einen guten Turnierverlauf. Doch diese Hoffnung machte im nächsten Match der TuS Fleestedt übel zunichte. Streng genommen machten es sich die Grün-Blauen eigentlich selbst zunichte. Mehr und mehr lud man den Gegner ein, das Spiel für sich zu entscheiden. Offensiv wie Defensiv. Zunächst spielten die JFVler nicht zwingend genug, wirkten zusehends gehemmt und liefen schließlich durch individuelle Fehler in den Rückstand. Soweit so ärgerlich. Aber noch genug Zeit. Das Offensivspiel wurde besser und es reihte sich Großchance an Großchance, die samt und sonders vergeben wurden. Da hätte der notwendige Schuss Konsequenz bzw. Durchsetzungswillen im Abschluss locker gereicht, um dieses Spiel klar und deutlich zu drehen. So ließ sich Fleestedt aber nicht lange bitten und zeigte wie ein konsequenter Zug zum Tor funktioniert. Kurzerhand nutzen sie ihre Konter und schmetterten die Höllenbergjungs mit 0:3 aus dem Turnier. Im letzten Spiel der Vorrunde rafften sich die Grün-Blauen trotz der eigenen Enttäuschung gegen den späteren Kreismeister Ramelsloh zu einer sehr ordentlichen Leistung auf, um am Ende allerdings erneut an fehlender Abschlusskonsequenz und körperlicher Präsenz knapp zu scheitern. Schnell hätte das JFV Team nämlich verdient in Führung gehen müssen. Brachte die guten spielerischen Ansätze aber nicht zu Ende. Weitaus schlechtere Abschlusssituationen brachte Ramelsloh dagegen mit Wucht und Willen im JFV-Kasten unter. Am 0:2-Zwischenstand verzweifelte der JFV-Jungs aber nicht und belohnte sich wenigstens noch mit einem schönen Treffer, den Jonni ins Netz drosch. Das 1:2 schaukelte Ramelsloh danach solide über die Zeit und zog zusammen mit Fleestedt ins Halbfinale ein. Für uns blieb am Ende Platz 5. Schade, da war sicher etwas mehr drin. Ist aber auch kein Weltuntergang. Eindeutige körperliche Defizite bzw. Unterschiede wie sie DERZEIT gegenüber den Finalteams bestehen, können nicht immer und an jedem Tag spielerisch kompensiert werden. Es gilt aber weiter, genau daran zu arbeiten. Denn irgendwann "verwachsen" sich die körperlichen Unterschiede wieder und spätestens dann zahlt es sich aus, wenn man spielerische Lösungen beherrscht. Zuvor gilt es aber auch für JEDEN Spieler zu erkennen und zu lernen, dass eine unbedingte Zweikampf- und Abschlussbereitschaft sowie Durchsetzungsfähigkeit für eine sportliche Weiterentwicklung im Fußball und den Spielerfolg der Mannschaft zwingend notwendig sind. Das wurde in der Futsal-Endrunde eindrucksvoll vorgeführt und können wir mitnehmen. Mit Blick auf den im Sommer folgenden Übergang auf das große "echte" Fußballfeld sind damit für die nächsten Monate auch die wesentliche Kernelemente der Trainingsarbeit skizziert. Auch wenn´s weh tut. Aber wer das Futsalfinale gesehen hat, hat auch selbst sehen können: Der "Kinderfußball" geht so langsam zu Ende.

Redakteur

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19. März 2020, 13:37

Bericht: Auf den Punkt voll da und klar die Endrunde erreicht.

Zugegeben, es hat etwas gedauert bis die vorgesehenen Weiterentwicklungen für dieses Futsal-Jahr bei den 2007ern angekommen sind. Die Leistungen in der Vorrunde und in der Gruppenphase des letzten Turniers konnten ja schon Zweifel daran aufkommen lassen, ob das reichen würde. Aber seit der gestrigen Zwischenrunde darf man feststellen, dass man mit dem JFV-Team nun durchaus rechnen kann. In vier Spielen war der Kader erstmals in der Lage über die jeweils volle Spielzeit die eigene Spielanlage sowohl Offensiv als auch Defensiv durchzuspielen. Im Ergebnis war für die gestrigen Gegner dann auch nichts zu holen. Buchholz schaffte mit einem couragierten Spiel immerhin einen Punktgewinn. Ein Tor gelang aber auch dem BFC nicht … und das Chancenübergewicht der Grün-Blauen betrachtet, hätte sich das JFV-Team auch in diesem Spiel den Erfolg durchaus verdient gehabt. Die anderen Ergebnisse sprachen dagegen mit 2:0, 5:0 und 7:0 eine überzeugende und für eine Zwischenrunde ungewöhnlich deutliche Sprache. Mit sechs (!) verschiedenen Torschützen machte sich das Team dabei wie erhofft auf die Fußspuren früherer Höllenbergkicker-Teams, die ähnlich unberechenbar vor den gegnerischen Toren agieren konnten. Ein ganz wichtiger Ausdruck von Zusammenspiel und im Futsal ein wesentlicher Aspekt für zukünftige Weiterentwicklungen in den älteren Jahrgangsstufen. Es sind eben nur vier Feldspieler auf dem Parkett. Und erst wenn alle vier und der Keeper sich für Defensive UND Offensive verantwortlich zeigen und gemeinsam harmonieren entsteht wirkliche Futsal-Qualität. Dabei kommt es nicht einmal darauf an, dass die größten Talente im eigenen Kader stehen. Spieler, die klug, schlicht, engagiert und 100%ig zuverlässig die besprochene Aufgabe auf das Feld bringen und die Nebenspieler damit ideal gut aussehen lassen, können im Futsal enorme Wirkungen erzeugen. So wie Magnus am gestrigen Tage, dessen Aufgabe von ziemlich zentraler Bedeutung ist und die er erneut unaufgeregt und höchst zuverlässig erledigt. Nicht so auffällig wie manch Mitspieler. Aber präzise und effektiv. Im JFV-Kader haben nun also sichtbar einige Spieler die wesentlichen (Mindest-)Notwendigkeiten für gut anzuschauenden und erfolgreichen Futsal verinnerlicht und setzen dies auch um. Mit Wirkung: Überraschend klar und ohne Probleme für die Endrunde qualifiziert! Wir wollen ja hier derzeit nicht unnötig viel über die Spielweise verraten. Aber klar ist, dass wir uns mit der Leistung von gestern dort überhaupt nicht verstecken müssen. Wenn Jonni, Till und Maximilian an die teilweise überragenden Leistungen anschließen... . Wenn sich Kjell M. daran orientiert und weiter steigert... . Wenn Marvin, Aaron und Michel sich im Dienst der Mannschaft erneut gut dazu einfügen... . Wenn auf der Tribüne Baran, Kjell H., Fynn und Erik anfeuern und sich auch selbst weiter für Einsätze empfehlen und in Frage kommen... . Und wenn wir auf der Torwart-Position mit Lennard (gestern) und/oder Max konzentriert und stabil sind... . Dann macht es jedenfalls Spaß. Und warum sollte es nicht auch in zwei Wochen bei der Endrunde Spaß machen? Alles ist möglich!

Redakteur

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13. März 2020, 15:28

Bericht: Gute Standort-Bestimmung in Buchholz. Vierter Platz!

Vor der Zwischenrunde stand am Wochenende ein gut besetztes Turnier in Buchholz an. Eine echte Standort-Bestimmung, von der sich die Trainer wichtige Erkenntnisse erwarteten. Denn jetzt traf man erstmals in der Halle auch auf Top-Teams. Die bisherigen Leistungen im Futsal waren sehr durchwachsen und würden dafür sicher nicht reichen. Insbesondere in punkto Defensive, Durchsetzungswillen und Spieldisziplin. Die Jungs waren vorgewarnt ... aber nicht alle schienen es ernst genommen zu haben. Gleich im ersten Spiel nahm der LSK das JFV-Team prompt völlig auseinander. Mühelos spazierten die Lüneburger an den Grün-Blauen vorbei. Nachlässigkeiten, falsche Laufwege, ungenaues Passspiel ... hier wurde jetzt alles gnadenlos bestraft. Einzelne Spieler wehrten sich zwar etwas und konnten auch einige Offensivaktionen durchbringen (Jonni an den Pfosten). Aber insgesamt waren wir als Team mit dem 0:3 noch gut bedient. Im Futsal geht es eben "Ratz-Fatz", wenn elementare Dinge nicht umgesetzt werden (können). In der Kabine ging es danach trotz des mehr oder minder peinlichen Auftritts überraschend ruhig zu. Denn letztlich kam die Deutlichkeit gar nicht so ungelegen. Manchmal braucht es so eine Lektion bzw. harte Lehre. Und deutlicher konnte es ja Team und Spielern kaum vorgeführt werden, dass es so nicht reicht. Planmäßig kamen zudem nun zunächst zwei deutlich schwächere Gegner. Gute Gelegenheiten, es besser zu machen. Das schlechte Erlebnis abschütteln. In den Spielen und insbesondere bei einigen Spielern gab es dann auch eine sichtbare Steigerung. Allerdings mit der Einschränkung, dass es jeweils nur etwa sechs Minuten anhielt. Da legten die Grün-Blauen jeweils richtig los und erzielten tolle Tore. Der VfL Maschen lag schnell durch Tore von Jonni und Magnus 2:0 zurück. Heidenau bekam in den ersten fünf Minuten sogar gleich ein 0:4 "eingeschenkt". Magnus (3) und Jonni veredelten jeweils prima Offensivzüge. Till (3) und Maximilian (2) leisteten Vorarbeiten. Damit war man im Viertelfinale. OK. Aber nicht blenden lassen. Genau hingeschaut: Verschiedene Daten und Aspekte stimmten weiterhin nicht. Nach jeweils etwa sechs Minuten erzielten wir beispielsweise keine Tore mehr. Und das gegen eigentlich "tote" Gegner, die früh hoch zurücklagen. Auch verteidigten wir nachlässiger, spielten ungenauer, langsam oder hektisch, was zu hoher Fehlpassquote führte. Das brachte selbst diese Gegner noch zu Chancen, sodass Max bzw. Lennard eingreifen mussten. Wenn man es nüchtern betrachtete, war es über weite Strecken so weiter nicht hinreichend. Grund genug, es in der Kabine trotz der guten Resultate klar anzusprechen. Denn sonst wird spätestens der nächste starke Gegner dies erneut aufzeigen, ausnutzen und das Team gnadenlos abschießen. Und da hatten die Trainer jetzt aber nun gar keine Lust mehr d´rauf. Denn mit Güldenstern Stade kam eine Stützpunktschmiede und ein richtig heißer Turnierfavorit. Gut so! Jetzt zählt es! Welche Spieler haben nun verstanden, was GEMEINSAM zu tun ist? Und wer ist in der Lage und bereit dazu? Jetzt durfte man gespannt sein und es war natürlich auch im Coaching keine Zeit mehr für Kompromisse. Und siehe da. Jetzt war es Futsal!!! Stade dominierte zwar wie besprochen und erwartet, fand aber diesmal keinen JFVler mehr, an dem man mit Ball am Fuß einfach vorbeispazieren konnte. Till, Maximilian und Jonni bissen sich überragend rein. Magnus hielt die Kugel für eigenen Ballbesitz gut fest. Und wenn doch mal ein Schuss der Stader unter Bedrängnis zum Tor durchkam war Lennard sicher zur Stelle. Marvin und Aaron verschafften den Kollegen dann engagiert Entlastung und schmissen sich in jede Flugbahn. Je länger es lief desto mehr zeigte es bei Güldenstern Wirkung. Jetzt wurde es ein Spiel auf absoluter Augenhöhe und auch die JFVler starteten gefährliche Spielzüge. Wer jetzt trifft gewinnt! Lennard hält, Michel hat es auf dem Fuß und dann ist es Jonni, der einen prima Pass von Aaron zum Siegtreffer in den Stader Kasten schoss. Cool. Geht doch. Prompt waren die Top 4 des Turniers erreicht und - nehmen wir es vorweg - dort konnte der Eindruck aus dem Stade-Spiel auch gefestigt werden. Gegen den starken späteren Turniersieger Treubund Lüneburg verloren wir im Halbfinale zwar mit 0:2. Aber das war ein gutes Halbfinale mit offenem Ausgang in dem Treubund schon etwas stilsicherer und zielstrebiger wirkte. Die JFVler hatten aber Chancen zur Führung und zeigten auch nach dem Rückstand diesmal keine Auflösungserscheinungen. Im kleinen Finale kam man trotz Großchancenverhältnis von 4:1 nicht am Keeper vorbei. So blieb es beim 0:0. Im Penalty-Shoot-Out verwies der BFC die Grün-Blauen auf Platz 4. Vielleicht war durch die wenigen Wechsel langsam etwas die Puste für den letzten Kick im Abschluß ausgegangen. Aber alles ok. Gute Rückwärtsbewegung, Balleroberung, Ordnung und Offensivspiel. Das zählte. Kein Vergleich zur Vorrunde. Einige JFV-Spieler und Zusammensetzungen haben gezeigt, dass sie in der Lage und bereit sind, ein bzw. mehrere Futsalspiele über die ganze Distanz konstant zu spielen und auch gegen starke Gegner erfolgreich durchzubringen. Alle anderen können und müssen sich nun daran orientieren. Das Turnier brachte am Ende die erhofften wichtigen Erkenntnisse, für die nächsten Auftritte in der Kreismeisterschaft und welche JFV-Spieler nun (hoffentlich) dafür gewappnet sind. Samstag geht es um 10.30 Uhr in Luhdorf für ALLE weiter und dann geht es Mittags mit dem nominierten Turnierkader und Zuschauern zur Zwischenrunde (wieder) nach Buchholz.

Redakteur

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06. März 2020, 09:51

Bericht: Ticket für die Zwischenrunde gelöst.

Leider war die zweite Mannschaft des TVV Neu Wulmstorf nicht angetreten, so dass es in unserer Vorrunden-Gruppe nunmehr lediglich drei Spiele gab. In denen zeigte das JFV-Team erneut seine Fähigkeiten und Facetten. In alle Richtungen. Den Zuschauern wurde jede Art von Aktion und Unterhaltung geboten. Von: "richtig klasse" bis: "unterirrdisch". Überragender Höhepunkt war eine zuletzt im Training eingeübte Ecken-Variante. Schwierig aber sehr effektiv ... wenn man es denn hinbekommt. Das war höchst sehenswert als der Ball im Netz zappelte. Genauso sehenswert wie zahlreiche prima vorgetragene Angriffe in denen die Abläufe sauber durchgespielt wurden. Als Kritikpunkt verblieb da oft nur die mangelnde Verwertung der rausgespielten Großchancen. Trotzdem zeigte jeder Spieler und die Mannschaft da häufig, wie es geht und was möglich ist. Wenn, ja wenn, da nicht auch die andere Seite der Medaille vorgeführt worden wäre. Denn die tollen Szenen wechselten sich leider ab mit völlig "wilden" Phasen und Szenen, die überdies mehrfach zu höchst kuriosen Gegentoren führten. Dass sich die letzten drei Trainingseinheiten überwiegend mit den Aspekten der Defensivarbeit beschäftigt hatten, konnte man Aktionen und Stellungsspielen jedenfalls nicht unbedingt ansehen. Vielleicht lag es aber auch genau daran und braucht noch etwas Spielpraxis, um sich zu verinnerlichen. Heute bedeutete es aber zunächst, dass sich das Team ständig wieder selbst umschmiss, was man sich just prima herausgespielt hatte. So kam der VfL Maschen tatsächlich gänzlich ohne eigenes Zutun zum 1:1 Ausgleich, nachdem die Blau-Grünen zuvor ein regelrechtes Scheibenschießen veranstaltet hatten eher es Fynn war, der den Ball nach schöner Vorarbeit von Magnus einfach mal trocken mit der Pike ins Tor drosch. Endlich drin ... Knoten geplatzt... 3 Punkte... Denkste. Gegen Fleestedt schafften wir es dann sogar gleich zweimal, den Gegner wieder zurückzuholen und legten die Bälle erneut quasi selbst ins Nest. Nicht aber ohne zuvor jeweils eine Führung durch Jonni und Baran in bester Manier herausgespielt zu haben. Darunter die tolle Aktion nach einer Ecke. "Weeeeeltklasse", wie ein bekannter Fußball-Experte des Vereins sagen würde. Für die beiden unglaublichen Gegentore zum Endstand von 2:2 fehlten dagegen die Worte und waren allenfalls durch Wutausbrüche oder fassungsloses Kopf-Schütteln zu ersetzen. Dadurch konnten wir im letzten Spiel den Spitzenreiter Rosengarten nicht mehr abfangen. Trotzdem machte das Team es aber dort nochmal deutlich besser, zeigte das beste Spiel, zog es auch bis zum Ende durch und gewann verdient. Das Tor zum 1:0 durch Jonni war erneut prima herausgespielt und klar abgeschlossen. Gemessen an den Chancen hätte man sich ein höheres Ergebnis herausschießen können bzw. müssen. Aber dafür stand jetzt "die Null" hinten und man nahm sich nicht wieder selbst den Lohn sondern holte sich die drei Punkte. Mit dem zweiten Gruppenplatz qualifizierte sich das JFV-Team für die Zwischenrunde in 14 Tagen. Eine weitere Steigerung in Sachen Defensive, Konzentration und Chancennutzung vorausgesetzt wollen wir dort gerne auch den nächsten Schritt noch gehen.

Redakteur

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02. März 2020, 13:01

Bericht: Na, das war noch nicht so dufte!

Der erste Futsalauftritt der U13 am 14.12.2019 ließ noch viel Luft nach oben. Aber lieber stetig besser werden als gut starten und stetig abbauen. Also verlieren wir auch nicht zu viel Worte über dieses Turnier und halten vielmehr fest, dass trotz eines suboptimalen Spieltages nach oben noch alle Plätze erreichbar sind. Und das obwohl gleich der Turnierstart im wahrsten Sinne der Wörter "zum Vergessen" war. Im Training hatten die Spieler so viel gezeigt... und mit dem Anstoß war alles weg. Kein Wunder, dass das Team nicht nur den Anstoß verpatzte, sondern in der Folge auch das ganze Spiel und verdient gegen TVV Neu Wulmstorf II mit 0:2 verlor. Was war das denn? Sah aus als ob wir noch niemals gespielt geschweige denn trainiert hätten. Immerhin wurde es nach Kabinen-predigt besser. Maschen (7:1) und Fleestedt II (4:0) mussten es ausbaden. Auch die schnelle 2:0-Führung gegen Rosengarten sah gut aus. Doch der Schluss erinnerte noch mal kurz an das schlechte Spiel zu Beginn und Rosengarten kam durch zwei geradezu alberne Gegentore noch zum Ausgleich. Da haben also Spieler und Trainer noch eine Menge zu tun. Aber so ist das im Futsal. Bei den 2000ern hat es auch einige Jahre Fleiß und Ehrgeiz gebraucht ... aber dann schließlich sogar unter die Top-3 in Niedersachsen geführt. Also: Weiter geht`s!

Redakteur

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