Top 1: Auf der Ziellinie mit Charakter und Stehvermögen durchgesetzt!
Das letzte halbe Jahr war an Rückschlägen kaum zu übertreffen. Unerwartete und plötzliche Spielerabgänge, langwierige Verletzungen, Krankheiten und unglückliche Spielverläufe. Ständig knapper Kader und viele Umstellungen. Teilweise mit Unterstützung unserer U15 (ganz vielen Dank dafür!). Immerhin gab es im letzten Punktspiel noch einen guten Abschluss, als es gegen die Gäste aus Estetal durch Tore von Ahmad (4), Kjell M. (2), Paul (2), Magnus und Kjell H. einen 10:0 Heimsieg gab. Letztendlich bilanzierte man dennoch insgesamt einen sportlich nicht zufriedenstellenden Saisonverlauf. Als Teamsportler kann und sollte man daran allerdings gemeinsam wachsen ... findet aber nicht jeder "cool" und geht lieber. Schade. Aber wohl nicht zu ändern. Dass es allerdings doch ziemlich "cool" sein kann, zeigte der verbleibende Kader an den letzten beiden Wochenenden eindrucksvoll. Zum Start der Hallenrunde am 10.12.22 standen nur noch sechs einsatzbereite Spieler am Treffpunkt. Alle anderen waren krank oder noch verletzt. Somit müssten die Feldspieler faktisch in allen vier Spielen durchspielen. Wer selbst mal Futsal gespielt hat, dem ist bewusst, dass dies schnell zu einer fiesen Quälerei wird. Und das in einer überaus starken Gruppe mit dem Landesligisten Ramelsloh sowie dem Bezirksligisten Buchholzer FC. Was tun? Man braucht wirklich nicht dahin fahren, um sich mit dieser Kaderbesetzung "vorführen" und hoch "abfertigen" zu lassen. Das hatten die verbleibenden Spieler nicht verdient. Umgekehrt wären dann aber alle Punkte weg und ein Weiterkommen mit einer guten Rückrunde definitiv nicht mehr möglich. Allerdings können das nur die betreffenden Spieler selbst entscheiden. Denn wenn es nicht alle wollen und wirklich mittragen, wird es ein schlimmer Nachmittag. Lennard, Erik, Noa, Baran, Paul und Magnus stimmten aber klar ab: "Wir wollen es versuchen!" Sogar der eigentlich noch verletzte Kapitän Marvin wollte sporadisch helfen. Ziel: Sechs Punkte und knappe Ergebnisse schaffen. Die Trainer hatten die Absage eigentlich schon vorbereitet. Aber, bei diesem klaren Statement der betroffenen Spieler... na, dann los. In der eigenen Halle wurde vor der Abfahrt noch an einer entsprechenden Spielausrichtung gefeilt, da man es sonst schlichtweg läuferisch nicht durchhalten kann. Das Ergebnis war dann überaus verblüffend: Der "gerupfte" Restkader spielte von Beginn an diszipliniert wie selten. Jeder hielt sich an die Marschroute. Jeder blieb defensiv in der Ordnung. In Ballbesitz wurden ausschließlich die abgesprochene Laufwege gespielt und jeder bot sich an, dem Mitspieler zu helfen. Der Spielplan war klar erkennbar. Tempo rausnehmen zum Durchatmen und dann wieder gemeinsam den eigenen Torabschluss suchen. Schon im ersten Spiel hatte Ramelsloh mit seinen diversen Stützpunkt- und Landesligaspielern seine liebe Mühe damit und kam nur zu einem denkbar knappen 1:0. Zumal die JFVler durchaus eigene Chancen hatten. Das machte Mut, sodass es gegen den FC Roddau schon zu den ersten drei Punkten reichte. Baran (2) und Noa trafen für ein 3:0. Auch gegen den Bezirksligisten Buchholz, der mit einem großen Kader angereist war und ständig komplett durchwechselte, war eine Führung möglich. Doch dann ließen die Kräfte allmählich sichtlich nach und der BFC kam zu einem 3:0. Nun ging es darum, sich mit einem Sieg gegen Elbmarsch irgendwie ins Ziel zu retten. Erik war es, der die Kugel mit Schmackes unter die Latte feuerte. Dann hieß es "Zittern" bis der 1:0-Sieg feststand. Ziel erreicht. Sechs Punkte und nicht viel Abstand im Torverhältnis. Zumindest in der Theorie war das Weiterkommen noch möglich. Und so ging es letzten Samstag in etwas größerer Besetzung in die Rückspiele. Dass nun bestimmt satte 10 Punkte nötig wären, machte ein Weiterkommen nicht unbedingt realistisch. Aber warum nicht? Das Auftreten in der Vorwoche war ja auch nicht absehbar gewesen. Also Ziel: "Sich wieder gut verkaufen und die kleine Chance nutzen, wenn Buchholz oder Ramelsloh es zulassen." Wieder spielte die Mannschaft geschlossen auf. Und diesmal wurde dies schon im ersten Spiel gegen Ramelsloh mit einem Punkt belohnt. Ahmad schweißte den Ball kurz vor dem Abpfiff zum 1:1-Ausgleich ein. Jetzt war etwas möglich. Buchholz verlor 2:0 gegen Ramelsloh und musste nun plötzlich zittern. Zumal die JFVler im nächsten Spiel den FC Roddau mit 6:1 abfertigten und somit nun auch im Torverhältnis dran waren. Zunächst musste aber auch der direkte Vergleich gegen den BFC gewonnen werden. Jedoch lag beim Gegner nun auch eine Menge Druck. Und das merkte man. Speziell an der etwas aufgeheizten Stimmung von außen. Prompt gingen die JFVler durch Ahmad mit 1:0 in Front. Die BFC-Jungs versuchten zwar alles, bekamen jedoch Nerven und Stimmung nicht beruhigt, sodass der Spielfluss fehlte oder fahrig wurde. Als dann ein letzter Schuss am Pfosten landete, deutete sich der Endstand von 1:0 schon an. Jetzt lag beim JFV plötzlich alles in der eigenen Hand. Zwei Punkte Rückstand waren im letzten Spiel noch aufzuholen, da Buchholz nicht mehr eingreifen konnte. Aber jetzt lag der Druck beim JFV, weil man ja unbedingt gewinnen musste. Dies wurde noch schlimmer als Eintracht Elbmarsch die 1:0-Führung mit dem 1:1-Ausgleich konterte. Natürlich unter großem Jubel der tatenlosen BFCler, die nun erstmal wieder vorne waren und die Eintracht lautstark anfeuerten. Aber nach der o.g. Geschichte, war es eigentlich nur logisch, dass die JFVler das Stehvermögen und auch das nötige Spielglück haben würden. Dafür gibt es den oft zitierten "Fußballgott". Der belohnte den gezeigten Charakter und den Teamgeist und hob seinen Daumen für den 2:1-Siegtreffer. Damit waren die Grün-Blauen auf dem Zielstrich tatsächlich noch auf Platz zwei vorgerückt und stehen völlig überraschend in der zweiten Runde. Nach den vielen Rückschlägen der laufenden Saison ein verdienter sowie versöhnlicher Jahresabschluss... und ... ein gutes Gefühl! Frohe Weihnachten!
Top 2: Spätes Tor führt zum 1:0 beim Nachbarn!
Endlich war die Personaldecke mal "auskömmlich". Einerseits gab es Unterstützung aus der U15 und andererseits waren eigene verletzte Spieler wieder an Bord. Umso höher waren die Erwartungen an das Spiel. Und diese wurden in der ersten Halbzeit überhaupt nicht erfüllt. Im Gegenteil. Obwohl der Gegner kaum in der Lage war, eigene Akzente zu setzen, schafften es die JFVler kaum, mal ein flüssiges Spiel aufzubauen. Laufbereitschaft setzte zumeist erst ein, wenn der Ball am eigenen Fuß lag und wurde dann falsch eingesetzt oder übertrieben. Einzig die Defensive kann noch insofern positiv erwähnt werden, da keinerlei Angriffe der Gastgeber zugelassen wurden. Andererseits war der eigene Spielaufbau der Defensive auch nicht überzeugend. Kurzum: Es war ein gruseliges Spiel und zur Pause gab es eine entsprechende Kommentierung. Natürlich kam es auch zu erheblichen Umstellungen. Insbesondere das zentrale Mittelfeld wurde anders akzentuiert. Ahmad sollte die Bälle gut festmachen und schneller verteilen. U15-Gastspieler Max übernahm die Funktion eines laufstarken "Box-to-Box-Spielers" und unterstützte Noa dabei. Kjell M. wechselte stattdessen auf eine Außenposition und kam dort fortan viel besser zur Geltung. Von nun an liefen Ball und Spieler deutlich besser. Die Überlegenheit wurde bald erdrückend und es kam endlich zur Torchancen. Doch nun wurde es zu einem Geduldsspiel, ob die Zeit für einen Treffer reichen würde. Denn die Scharmbecker verteidigten mit viel Einsatz und wollten natürlich eine Niederlage verhindern. Als die Schlussphase anbrach wurde es allmählich eng. Doch dann lief der wohl beste Spielzug der Partie. Zentral durch das Mittelfeld lief der Ball schnell und endlich präzise durch die Defensive der Gastgeber bis in den Strafraum. Dort war Noa in eine gute Abschlussposition eingelaufen und forderte auch das Abspiel, wodurch er die Blicke und Bewegung der Verteidigung auf sich zog. Doch Paul bemerkte dies und drehte sich stattdessen um die eigene Achse in die entgegengesetzte Richtung. So kam er sehr geschickt in perfekte Schusssituation und versenkte den Ball flach aus etwa 9 Metern im Tor der Pattenser. 1:0. Völlig verdient. Denn die Rot-Weißen hatten bis dahin im Spiel noch nicht einmal auf das JFV-Tor geschossen. Nach dem Rückstand versuchten es die Gastgeber mit zwei Stürmern. Doch sie blieben auch in den Schlussminuten stets an der Abwehrlinie um Marvin, Erik, Aaron und Kjell M. hängen. Keeper Max musste lediglich ein, zwei Flanken oder Hereingaben aus Freistößen runterpflücken und machte dies sicher. Auch für die JFVler wurden die Räume nun größer und es gab vor allem durch Kjell H. und erneut Paul die Chance zum Erhöhen. Letztendlich blieb es aber beim 1:0-Auswärtssieg und damit einem versöhnlichen Ende. Bis auf die Tatsache, dass sich der Kapitän im Spiel am Knöchel verletzt hatte und nun einige Zeit ausfallen wird. Es ist einfach wie verhext in dieser Saison, dass das Verletzungspech ständig zuschlägt und somit die Konstanz für bessere Ergebnis fehlte. Umso wichtiger, dass es diesmal die verdienten drei Punkte gab und dass nun durch die Ferien erstmal eine kurze Spielpause eintritt.
Top 3: Letztes Aufgebot erringt 2:1 gegen JSG Jesteburg!
Ohne Übertreibung: Es war nun wirklich das "letzte Aufgebot", das die 2007er stellen konnten. Nur noch Elf Spieler an Bord und davon zwei nicht ganz "auf dem Damm". Kurzzeitig hatte der Stuff sogar die Überlegung angestellt, nicht mehr anzureisen. Schließlich aber entschieden, es zu versuchen und notfalls das laufende Spiel abzubrechen, wenn es einfach keinen Sinn mehr machen oder die Spieler gesundheitlich gefährden würde. Und manchmal schaffen Mannschaften aus solchen Situationen auch einen besonderen Zusammenhalt und entsprechende Leistungen. So zumindest war es in der Vergangenheit bei den Höllenbergern der Jahrgänge 95/96er und 2000er oft. Und auch die 2007er fanden sich zurecht. Nun wurde in Hanstedt in der Konstellation kein spielerisches Feuerwerk erwartet. Vielmehr ging es erstmal darum, in ungewohnter Aufstellung ins Spiel zu kommen und auf jeden Fall einen Rückstand zu vermeiden. Beides gelang Dank einer engagierten Leistung aller Spieler gegen den Ball sowie einem sehr aufmerksamen Lennard im Tor, der auch mit sehr guten Abschlägen, den Ball vom eigenen Tor fern hielt. Den sehr schnellen Jesteburger Stürmer hatten Marvin und Erik bis zur Pause auch zunehmend besser im Blick. Kurz vor der Halbzeit eröffneten sich dann plötzlich mehrere Großchancen für die JFVler und nach einer Ecke köpfte Marvin den Ball an den Pfosten. Der 0:0-Halbzeitstand war gefährlich, da natürlich die Kräfte weiter nachlassen würden. Umso wichtiger, keinen Rückstand zuzulassen. Andererseits würde eine Führung helfen. Im Laufe der zweiten Halbzeit stellten die JFVler allmählich offensiver um. Aaron tauschte mit dem fleißigen Niklas die Position, um aus dem Mittelfeld anzuschieben und in der 60. Minute erzielten die Luhdorfer tatsächlich das 1:0. Auf Vorarbeit von Magnus hatte Kjell M. einfach mal direkt abgezogen und der Ball schlug flach im Eck ein. Nun bestand trotz der miesen Vorzeichen doch die Chance auf einen Auswärtssieg. Leider aber erfolgte zunächst ein Rückschlag, denn ein kollektiver Defensivschlaf im Anschluss an einen Freistoß gelangte zu einem freistehenden JSG-Spieler, der Lennard keine Chance ließ. Kurz darauf parierte er jedoch den möglichen Rückstand. Die Partie stand auf "Messers Schneide" doch pendelte in der 73. Minute in die Grün-Blaue Richtung. Aaron brachte einen Ball in die Spitze, der länger und länger wurde und sich auf das Tor senkte. Der Torwart der Gastgeber bekam große Mühe und konnte nur nach vorne abwehren, wo Paul instinktiv eingelaufen war und Ball über die Linie drückte. 2:1. Und jetzt brachten es die Gäste auch über die Zeit. Das entschädigt natürlich für den ungeheuren Aufwand, den jeder der Borsteler Spieler über 80 Minuten betreiben musste und das "letzte Aufgebot" konnte mit erhobenen Kopf die Heimreise antreten. Beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen Fleestedt sollte sich die Personalsituation auch durch verschiedene mögliche "Unterstützungsleistungen" entspannter darstellen.
Top 4: Moral und gute zweite Halbzeit nicht belohnt!
Das zweite Saisonspiel war an "Kalten Duschen" kaum zu übertreffen, was letztendlich zu einer überaus blöden Niederlage führte, weil am Ende selbst die gute Moral nicht mehr belohnt wurde. Ärgerlich auch deshalb, weil die Gäste aus Rosengarten exakt wie erwartet spielten und die JFVler ausführlich darauf vorbereitet waren. Trotzdem setzte es die erste "kalte Dusche" direkt nach Anpfiff. Der Spielzug war mit Ansage und wurde dennoch nicht konsequent verteidigt. 0:1 (1.). Wie in der Vorwoche schockte dies aber das JFV-Team kaum und schnell lag der Ausgleich in der Luft. Diesen erzielte dann Paul als er einen Abwehrschnitzer im Stile eines eiskalten Torjägers nutze (16.). Es folgte eine vergleichsweise ruhige Phase bevor das Spiel kurz vor und direkt nach der Pause vogelwild wurde. Quasi in einer Kopie des ersten Gegentores gelang den Gästen erneut ein leichter Durchbruch und die erneute Führung (32.). Zum Haare raufen. Doch die Heimelf antwortete postwendend. Kjell H. knallte den Ball aus 20 Metern in den Torwinkel (33.). Nur eine Zeigerumdrehung später gab´s jedoch die nächste "kalte Dusche". Im kollektiven defensiven Tiefschlaf verfolgte man einen indirekten Freistoß nicht konsequent und der FCR ging erneut in Führung. 2:3 (34.). Lennard konnte einem Leid tun, denn kein Treffer war für ihn noch zu verteidigen. Immerhin ging es so erstmal in die Halbzeit. Natürlich mit der klaren Erwartung, das Spiel zu drehen. Das spielerische Übergewicht war längst hergestellt und mit etwas mehr Aufmerksamkeit müsste es auch gelingen. Doch diese Aufmerksamkeit war exakt nach Wiederanpfiff erneut nicht vorhanden. Diesmal legten die Grün-Blauen den Ball sogar gleich selbst einschussbereit vor und die verblüfften Gästen nahmen das Geschenk prompt an. Nun also 2:4 (41.). Aber immerhin noch fast eine ganze Halbzeit auf der Uhr. Das geht noch. Das spielerische Übergewicht wurde größer und spätestens wenn der Anschlusstreffer fallen sollte, dürfte die Partie nochmal kippen, denn die Gäste wurden sichtlich müde. Doch es folgte die nächste Dusche. Statt nach einer Stunde zu verkürzen verschoss der JFV einen berechtigten Strafstoß. Das gibt es doch nicht. Von außen wurde die "letzte Stufe" gezündet und ein Systemwechsel vorgenommen. Das Übergewicht wurde nun drückend. Die Heimelf zeigte eine bemerkenswerte Moral und gab sich weiter nicht geschlagen. In der 75. Minute wurde dies dann mit dem 3:4-Anschlußtreffer durch Paul belohnt. Natürlich keimte nochmal Hoffnung für den Ausgleichstreffer auf und es gab auch noch Chancen. Aber letztendlich fiel kein Ball mehr rein. Natürlich fallen derzeit gerade die Ausfälle von Noa, Maximilian und Ahmad im Mittelfeld ins Gewicht. Zumal die JFVler die offensiven Abgänge vor der Saison augenscheinlich ganz gut kompensieren und die eigenen Treffer konstant halten können. Auch in der letzten Saison wurden gegen die identischen Gegner nicht mehr als jeweils drei Tore geschossen ... womit die Spiele dann aber jeweils 3:1 gewonnen wurden. Für die nächsten Spiele gilt es daher unbedingt die defensive Stabilität der Vorsaison sowie des Dana-Cups wieder zu finden.
Top 5: JFV-Team vertrat Deutschland bei Eröffnungsfeier!
Zur Eröffnungsfeier des Dana-Cups findet alljährlich ein Einmarsch der anwesenden Nationen ins voll besetzte Stadion statt. Das Event wird auch Live übertragen. Dazu werden aus allen Nationen Teams ausgewählt. In diesem Jahr war auch unser Team des JFV Borstel/Luhdorf dabei, um die deutschen Mannschaften beim Einlauf der Nationen zu vertreten und durfte sich direkt hinter der deutschen Fahne und dem Länderschild postieren. Um 18.30 Uhr ging es zum Sammelplatz. Eindrucksvoll! Zumal direkt neben uns die Teams der Ukraine und der USA postiert waren. Jens konnte tolle Bilder schießen und es war klar, dass der Einlauf durch die Stadt und ins voll besetzte Stadion ein Erlebnis werden würde. Das Fazit kam von Erik: "Das war eine 9,5 von 10".
Top 6: Mit 3:2 gegen Bezirksligist Buchholzer FC zum Meistertitel 2021/22!
Die Vorgeschichte
Im letzten Jahr hatte unser Team sich schon den Aufstieg gesichert. Der Buchholzer FC war zweimal knapp bezwungen worden. Doch dann wurde die Saison durch Corona annulliert, obwohl wir mit der Liga quasi eh schon durch waren. Das war schlimm. Noch schlimmer war, dass es im letzten Herbst somit erneut zum Duell mit dem BFC kam. An einem ungewohnten Freitagabend unter Flutlicht in Buchholz. Dieses eine Spiel sollte nun erneut über den Aufstieg entscheiden. Und da zogen wir erstmals gegen den BFC den Kürzeren. Ausgerechnet in so einem Spiel. Gebrauchter Tag und fehlende Top-Form. Dazu ein unglücklicher Spielverlauf. Mit 2:4 ging die Partie verloren. Der Aufstieg - der ja in der Vorsaison eigentlich längst erreicht war - war nun schon wieder weg. Nach dem ganzen Corona-Mist nun also der nächste Rückschlag für das Team. Doch im Frühjahr ging ein guter Ruck durch die Mannschaft. Das Training war engagiert und man arbeitete konzentriert an der Spielanlage. Ziel: Das Kreisendspiel erreichen! Nochmal gegen den BFC spielen. Und auch sich selbst zeigen, dass man sich nicht unterkriegen lässt. Dazu musste man Staffelmeister der Kreisliga werden. Auch wenn man am Ende der Saison zwar trotzdem nicht aufsteigen darf. Aber wenigstens zeigen, dass man genauso gut kicken kann wie die Bezirksligateams der Umgebung ... und - VOR ALLEM - trotz Rückschlägen zusammenhält. So ist das üblich beim JFV! So haben das auch die Ur-Höllenbergkicker des Jahrgangs 2000 stets vorgemacht und leben es auch heute noch als "U23" des MTV Luhdorfer/Roydorf. Für uns 2007er natürlich außerdem eine kleine Chance zur Revanche gegen den BFC. Wenigstens den offizielle Titel des Kreismeisters noch wegschnappen. Gesagt getan. Woche für Woche wurden die spielerischen Leistungen der Grün-Blauen besser. Auch gegen körperlich oft überlegende Teams der Kreisliga setzte sich die Spielanlage der JFVler durch. Das wiederum hob die Zuversicht, dass die Elf um Kapitän Marvin für das Finale gegen den Bezirksligisten gerüstet sein müsste und sich eine realistische Chance erarbeitet hat, um dies "auf Augenhöhe" zu führen. Und so kam es auch...
Das Spiel
Die JFVler konnten (fast) mit der kompletten Mannschaft zum Finalort nach Fleestedt anreisen. Leider war Torwart Max krank, durfte aber sicher sein, dass sein Torwartkollege Lennard für das Endspiel ebenso gut in Form ist. Fynn war dagegen noch rechtzeitig gesund geworden, sodass die Luhdorfer mit exakt der gleichen Startaufstellung beginnen konnten wie im letzten Punktspiel. Das brachte in den Anfangsminuten auch eine sichtlich gute Abstimmung auf´s Feld und das Spiel legte ohne lange Abtastphase auch gleich voll los. Für externe Beobachter war es mit Sicherheit höchst interessant, da sofort zwei gänzlich unterschiedliche Spielanlagen der beiden Finalteams sichtbar wurden. Während die Borsteler im Ballbesitz mit gefälligen Ballpassagen und diagonaler Spieleröffnung den Weg spielerisch nach vorne suchten, wollten die Buchholzer lieber möglichst schnell ihre überaus sprintstarken Spitzen Richtung Tor schicken. Das Mittelfeld wurde mit langen Bällen überspielt. Zu dem Zweck agierte die BFC-Abwehr in einer Art "Fünfer-Kette". Das war überraschend, denn in den vergangenen Jahren trat das BFC-Team anders auf und war eher für einen geordneten Spielaufbau aus der Abwehr heraus bekannt. Scheinbar hatte man dies in der Bezirksliga nun verändert, was sich später im Spiel für die JFVler noch als "Game-Changer" erweisen sollte. Zunächst versuchten beide Teams die eigene Spielanlage einzubringen ... und hatten auch beide Erfolg damit, was das Spiel sehr schnell und attraktiv machte. In der 9. Minute setzte zunächst der JFV ein Signal und erzielte die 1:0-Führung. Ein abgewehrter Ball landete im Mittelfeld völlig frei bei Till. Wie abgesprochen versuchte er gar nicht erst gegen die bereits formierte Abwehr, einen neuen Angriff zu starten. Etwas Anlauf und dann fackelte er aus rund 30 Metern nicht lange. Sein schöner Torschuss hatte die ideale Flugbahn und senkte sich über dem guten BFC-Keeper herrlich ins Netz. Das scherte die Blau-Weißen jedoch wenig. Nur eine Minute später hatten sie ihre körperliche Präsenz im JFV-Strafraum genutzt. Die Freistoßhereingabe führte zu einer Volleyabnahme aus etwa 10 Metern und schlug unhaltbar zum Ausgleich im JFV-Kasten ein. Wow. Auch ein sehenswerter Treffer. Die Schlacht war eröffnet. In den Folgeminuten musste erstmal die JFV-Defensive Schwerstarbeit leisten. Aaron und Fynn auf den Außenbahnen kamen weitgehend gut klar mit den Angriffen. Aber Marvin und vor allem Erik hatten große Mühe mit den kantigen und Sprintstarken zentraleren Stürmern. Das BFC-Publikum hinter den Bänken freute sich und war überaus optimistisch, dass die JFV-Abwehr leicht zu überwinden sein würde. Und in der 13. Minute hatte sie leider tatsächlich erneut das Nachsehen. Der BFC-Stürmer zog unaufhaltsam vorbei und ließ auch Lennard keine Abwehrchance. 1:2. Wieder ein Rückschlag für die JFV 2007er. Wie im Herbst. Nur danach lösten sich damals Körpersprache und Spiel der Grün-Blauen völlig auf. Man durfte daher nun auf die Reaktion der Mannschaft sehr gespannt sein. Finale schon entschieden oder ein "Jetzt erst Recht"? Zunächst blieb das Team gut in der Linie. Das Spiel war völlig offen. Auch die Torgelegenheit bis zur Pause blieben ausgeglichen. Einmal verhinderte Lennard einen höheren Rückstand und ein Konter strich auch nur knapp vorbei. Umgekehrt gab es zwei gute Ausgleichschancen. Kurz vor der Pause mussten die Luhdorfer umstellen, weil bei Fynn nach Krankheit doch die Luft kürzer und die vielen Sprints schwierig wurden. Kjell M., der zuvor sehr gut im Mittelfeld gespielt hatte, übernahm und Ahmad ging ins Zentrum. Auch das löste keinen Spielbruch aus. Im Gegenteil. Kjell M. hatte den schnellen Gegenspieler gut "an der Leine" und außerdem wurde das Manko der Buchholzer Spielanlage bis zur Pause zunehmend augenscheinlich: Der Abstand zwischen den Mannschaftsteilen! Dieser wurde aufgrund der vielen langen Bällen immer größer. Das sah zwar ständig gefährlich aus und brachte Marvin sowie Erik teilweise auch leicht in Bredouille. Aber andererseits gehörte das Mittelfeldzentrum praktisch Maximilian und Till. Außerdem war bei guten Spielverlagerung die "Fünfer-Kette" des BFC weit auseinander gerissen, stand außen oft 1 gegen 1 oder gar in Unterzahl. Jonni und Ahmad konnten dann in diese Lücken stoßen und gut eingesetzt werden. Das alles war Thema in der Halbzeit. Auch, dass bei den hohen Temperaturen die Spielweise des BFC viel anstrengender ist und die Sprints automatisch nachlassen werden, wenn der Ballbesitzanteil des JFV steigen sollte. Bei den JFV-Trainer bestand jedenfalls völlige Überzeugung. "Wenn Ihr das jetzt clever spielt, mutig kombiniert, immer Maximilian einbindet, dann verlagert und/oder zum richtigen Zeitpunkt Jonni einsetzt... ihr werdet ganz sicher dieses Spiel drehen und ihr werdet heute Kreismeister. Selbst wenn noch ein 1:3 fallen sollte. Kein Zweifel!" Und kurz gesagt: So kam es. Der Ball lief gut und kontrolliert über das Mittelfeld. Auch in Bedrängnis verteilte Maximilian geschickt. Abgewehrte Flugbälle landeten zudem mit hoher Wahrscheinlichkeit beim JFV-Mittelfeld, da dieses faktisch in Überzahl agierte und kaum Gegnerdruck hatte. Denn auch Erik, Aaron und Kjell konnten gut nachstoßen und schafften Anspielstationen. Baran und Kjell H. nutzten die Freiräume auf den Flügeln Minute für Minute besser. Nur die letzte Defensivreihe musste höllisch aufpassen, dass nicht doch mal ein langer Ball durchgeht. Ab der 40. Minuten erspielten sich die "Grün-Blauen plötzlich eine Großchance nach der anderen. Kjell H. scheiterte zweimal frei vor dem Keeper. Ahmad und Jonni näherten sich ebenfalls haarscharf an. Der verdiente Ausgleich lag in der Luft. Die Chancenverwertung war noch ein Manko. Also musste ein Handelfmeter herhalten. Keine Proteste und für das Schiri-Gespann gut zu sehen. Jetzt wurde es trotzdem etwas kurios. Jonni trat an ... und der Keeper wehrte ab. Die JFVler spielten weiter und Aaron traf aus spitzen Winkel doch noch ins Tor. Da hatte der Schiri aber längst abgepfiffen ... und ließ den 11er wiederholen. Die Zuschauer des BFC hatten gar nicht mehr wahrgenommen, dass der Ball ohnehin noch im Tor gewesen wäre und regten sich auf. Jonni blieb davon jedoch unbeeindruckt und verwandelte die erneute Ausführung diesmal sicher. 2:2. Alles wieder offen. Während die Grün-Blauen jedoch einfach nur so weiterspielen mussten, hatte der BFC keinen spürbaren Plan-B. So gab es in der zweiten Halbzeit lediglich eine extreme Großchance der Buchholzer, in die sich nacheinander die gesamte JFV-Abwehr schmiss und das erneute Gegentor mit etwas Glück verhindern konnte. Ansonsten roch es förmlich danach, dass die Borsteler noch nachlegen könnten. Die spielten auch weiter auf Sieg. "Bloß jetzt kein Elfmeterschießen", kam von Außen. Die Zeit lief aber runter. Doch dann erwischten die JFVler den bestmöglichen Zeitpunkt. 68. Minute. Ein BFC-Solo im Mittelfeld blieb trotz "Tunnler" und entsprechender Häme doch noch an den vereinten Kräften der linken JFV-Defensivseite hängen. Dann ging es blitzschnell. Der Ball kam in der Zentrale zum richtig eingerückten Kjell H. und der schaltete sofort. Jonni hatte die Situation erkannt und war schon gestartet. Die Kugel kam gut getimt und flach genau in die Schnittstelle der Abwehrkette. Ein Mega-Pass. Nicht zu verteidigen. Mit 40 Meter-Anlauf und hart verfolgt von den Abwehrspielern blieb Jonni ganz cool und schob zum 3:2 ein. Ein perfekter Konter. Mit Nachspielzeit noch 5 Minuten. Paul und Michel kamen rein, um mit frischen Kräften weiter für offensive Entlastung zu sorgen. Jetzt nicht einschnüren lassen. Weiter selbst Angriffe initiieren. Das machten die JFVler überraschend abgebrüht. Hatten selbst noch Eckbälle und ließen tatsächlich nichts mehr zu. Abpfiff! 3:2!
Damit geht der Kreismeistertitel nach 2015 und 2017 nun auch 2022 an den JFV. Leider lässt das Reglement einen Aufstieg zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu. Es ist dennoch ein toller Abschluss. Und nun als Meister zum Dana-Cup zu fahren ... macht noch mehr Spaß (fragt mal die 2000er). Außerdem war der BFC ein idealer Gradmesser dafür, dass die Mannschaft ganz offensichtlich auf Bezirksliga-Niveau mitspielen kann. Das macht zwar die o.g. "Vorgeschichte" natürlich noch ärgerlicher. Andererseits gibt es eine gute Motivation, um im nächsten Halbjahr dieses Ziel nochmal anzugreifen! Genauso war es auch bei den 2000ern (schaut mal in die Historie). Also, Männer, auf geht´s. "Jetzt erst Recht!"
Top 7: Was läuft in den Stammvereinen? Hier die Web-Sites:
Top 8: Hier noch ein (letztes) Wort an die U19 (2000er)...
"Dreizehn Jahre ... unglaublich. Die ersten Schritte in der G-Jugend im Jahr der Heim-WM in 2006. Ab 2007 in den Punktspielbetrieb. Durch viele Tiefen und dann nach und nach bis in ungeahnte Höhen (alles unter "Die Höllenbergkicker 1.0" nachzulesen). Der Schlüssel war der Zusammenhalt und das unerschütterliche gegenseitige VERTRAUEN welches Ihr Euch sowie dem Trainerteam entgegengebracht habt. Und besonders dafür sagen wir Trainer "DANKE!" Denn es ist im Fußball keinesfalls selbstverständlich und für Trainer die Krönung, wenn erreicht werden kann, dass ein Team stets an sich und seinen Weg glaubt. An einem Strang zieht. Sich dafür einsetzt und allen Widrigkeiten und negativen Einflüsse von Innen und Außen trotzt (und auch davon gab es in den Jahren wahrlich genug). Immer Lösungen gefunden. Selbst (scheinbar) wesentliche Ausfälle stets gemeinsam kompensiert. Niederlagen, verpasste Aufstiege, schlechte Halbzeitstände etc. Egal. Immer wie gefordert den Kurs gehalten! Und dafür belohnt worden!!!
Genau diese in all den Jahren erlangte und gelebte Mentalität ist Euer eigentlicher Erfolg und Eure größte Leistung! MEHR GEHT NICHT!
Wir wünschen Euch jetzt erstmal ALLES GUTE für Euren weiteren (Fußball-)Weg und dass Ihr Euch möglichst viel davon auch in neuen Teams bewahren könnt. Und wer weiß ... so oder so ... man sieht sich wieder!
EURE
Michael, Totte, Magge" ( Sommer 2019)
Nachtrag/Information: Im Frühjahr 2020 unterstrichen der Jahrgang den o.g. Zusammenhalt. Mehrere Spieler der 2000er beschlossen, zukünftig wieder zusammen zu spielen und starteten ein entsprechendes Projekt. Mit viel Vorlauf meldeten sie dieses Vorhaben an und spielten selbstverständlich die Saison 2020/21 noch in ihren jeweiligen Vereinen zuende. Danach gründeten sie ein eigenes Team, dass sich ausschließlich aus ehemaligen JFV-Spielern zusammensetzt und unter der Fahne des Stammvereins MTV Luhdorf/Roydorf die Saison 2021/22 eröffnet hat. Im Jahr der Premiere gelang gleich die angestrebte Meisterschaft sowie der Kreispokalsieg. In der Saison 2022/23 wurde der Kader um weitere JFV-Spieler erweitert und startet eine Klasse höher. Mehr darüber erfahrt Ihr unter dem o.g. Link zum MTV. Auch für aktuelle bzw. zukünftige JFV-Spieler steht dieser Ansatz bzw. soll dieses Team später immer für den Übergang in den Herrenbereich zur Verfügung stehen.
Highlights 2020
Die U13-Saison wird wegen Corona-Pandemie vorzeitig beendet. Wir holen uns Platz 3.
Sicher, das war nicht schön. Zur Rückrunde musste die Saison 2019/20 abgebrochen werden, weil der Corona-Virus auch den Fußball in einen Lockdown versetzte. Am Ende regelte der nfv-Kreis Harburg das Reglement der tabellarischen Wertung der Saison sowie für Auf- und Abstieg. Ramelsloh und Neu Wulmstorf belegen die Plätze für die Bezirksliga- Qualifikation. Wir erreichten als Verfolger den dritten Platz und damit das Mindestziel, welches wir uns vor der Saison gesetzt hatten.
Die D-Junioren Kreisliga U13 Kreis Harburg 2019/20
--- Offizielle Abschlusstabelle (auszugsweise) nach Quotientenregelung ---
Punktequotient Tore
1. MTV Ramelsloh 2,50 40:3
2. TVV Neu Wulmstorf 2,38 32:6
3. JFV Borstel/Luhdorf 1,86 19:10
4. Buchholzer FC 1,57 21:14
5. TuS Fleestedt 1,50 15:16
6. FC Este 2012 1,13 12:26
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Futsal-Kreismeisterschaft auf Platz 5 beendet.
Mit dem Einzug in die Endrunde hatten das Team das Mindestziel erreicht. Nicht gerade selbstverständlich. Denn vor zwei Jahren war die Endrunde verpasst worden. Und auch in diesem Jahr kamen wir lange Zeit nicht richtig in den Futsal-Modus. Erst ein gutes Turnier in Buchholz legte den Schalter um. Im Anschluss daran überzeugte das Team in der Zwischen-runde und zog verdient ins Finalturnier ein. Da verließ uns allerdings die gute Form etwas und der Kader konnte sich trotz Auftaktsieg gegen Angstgegner Hittfeld (2:1) nicht für die Final-Four qualifizieren. Ein unerwartet deutliches 0:3 gegen Fleestedt und ein respektables 1:2 gegen den späteren Kreismeister aus Ramelsloh bedeuteten Endstation. Immerhin blieb der fünfte Platz für die Team-Historie und die Gewissheit, im kommenden Jahr erneut für eine bessere Platzierung anzugreifen.
Highlights 2019
Turniersieg in Pattensen startete die neue Saison
Mit einem 1:0-Sieg im Finale gegen JSG Brietlingen/Bardowick setzte sich das JFV-Team an der Spitze des Starterfeldes von insgesamt 15 Mannschaften beim traditionellen Saisonauftakt-Turnier in Pattensen. In der Gruppenphase wurden alle Partien gegen Reppenstedt (2:0), Auetal (3:0), Elbmarsch (3:0) und Leinetal I (2:0). In den KO-Spielen gegen Leinetal II (3:2 / 9m) und Treubund Lüneburg (1:0) wurde etwas gezittert. Aber im Finale war das Team erneut voll da und holte sich verdient den Titel. Und das ohne ein reguläres Gegentor. Ein prima erster Auftritt.
Im Futsal auf´s Treppchen
Nachdem in der vergangenen Saison die Finalrunde verpasst wurde, sah es in dieser Futsal-Saison für die 2007er schon deutlich besser aus. Sowohl Vor- als auch Zwischen-runde waren diesmal kein Hindernis. In der Endrunde starteten wir prima mit zwei Siegen gegen den FC Este 2012 sowie dem Buchholzer FC (jeweils 2:1) und waren damit schon für das Halbfinale qualifiziert. Dann kam etwas "Sand ins Getriebe". Das letzte Gruppenspiel ging mit 0:1 gegen Ramelsloh I verloren und bescherte uns im Semi-Finale den Favoriten TVV Neu Wulmstorf. Dort war richtig etwas drin ... bis die "Kalte Dusche" kam und das Spiel ebenfalls knapp mit 0:1 verloren ging. "Nun aber wenigstens noch auf´s Podest!" Und - jawoll - das gelang. Mit 2:0 wurde Ramelsloh II besiegt. Ein guter Abschluss der Endrunde und ein verdienter dritter Platz im Futsal.
Highlights der 2007er vor 2019
Wir holen uns den traditionellen Marktkauf-Cup des VSK Osterholz
Wow. Ein toller Abschluss der U11. Das Team holte sich bei einem klasse Auftritt in Osterholz-Scharmbeck den Turniersieg beim großen Marktkauf-Cup. Als Gruppensieger hatte sich der Kader u.a. gegen den dortigen Kreismeister FC Osterholz behauptet. Im Finale zeigten die 2007er dann Moral als sie den 0:1 Rückstand gegen den SV Komet Pennigbüttel noch zu einem 2:1-Sieg drehten und verdient den Turniersieg in den Kreis Harburg lotsten.
Nochmal Kreismeister in der U10
Nach einer langen Durststrecke in der Vorsaison war das Team als E2 wieder voll auf der Höhe und legte eine prima Saison hin. Höhepunkt war sicherlich ein 8:2 (!) Heimsieg gegen den Titelverteidiger aus Neu Wulmstorf. Vieles lief gut und richtig und schließlich war das Team mit einem Auswärtserfolg beim VfL Maschen nicht mehr einzuholen und holte sich seinen zweiten Kreismeistertitel. Glückwunsch Jungs.
Schon in der U08 kommt der ersten Titel
Ein denkbar guter Start ins Fußballerleben. In unserer Staffel schafften wir mit weit über 100 Toren den Staffelsieg und sicherten uns den Startplatz für die kommende Kreisliga. Außerdem qualifizierten wir uns für das Endturnier der Staffelsieger um den Kreistitel in Marschacht. Es begann torlos beim 0:0 gegen Neu Wulmstorf. Nachdem der TVV den VfL Maschen mit 2:0 schlug nutzten wir unsere Chance im abschließenden Spiel. Durch das überzeugende 4:0 gegen hatten wir das bessere Torverhältnis auf unserer Seite. Wir sicherten uns den ersten Titel des Jahrgangs. Dann mussten unsere Trainer dran glauben:
Futsalfinale erreicht und knapp verloren
Fast wäre es der Hallentitel geworden. Erst im Finale war in Tespe Schluss. Und das höchst unverdient. Zwar war das Team in der Vorrunde nicht überzeugend und kam trotz einer Niederlage gegen Ashausen/S. ins Halbfinale. Doch dort waren die Youngster aber gut drin und schlugen den Favoriten TVV Neu Wulmstorf mit 1:0. Dem Finale drückte man dann voll und ganz den Stempel auf, doch der Ball sprang inklusive Pfosten und Latte überall hin ... nur nicht in das Tor des MTV Ramelsloh. Stattdessen rutschte unhaltbar ein abgefälschter Kullerball zum 0:1-Endstand ins eigene Netz. Traurig war darüber aber niemand. Vielmehr standen die ersten großen Eindrücke vor vollen und lauten Tribünen im Vordergrund. Bei der Siegerehrung waren alle Augen groß und auch schon wieder trocken.