Jg. 2007 / Kreismeister 2015, 2017 und 2022 / Futsal-Vizemeister 2015

Berichte                   

Lieber Eltern und Spieler des Jahrgangs 2007,

Liebe Leser, 

zur Erklärung dieses Bereiches: Hier fanden früher die Spieler, Eltern, Vorstand und Freunde der Mannschaft in einem passwortgeschütztem Raum immer kurzfristig die aktuellsten Informationen. Später wurde dies so nicht mehr benötigt. Stattdessen enthält dieser Bereich heute überwiegend ein chronologisches Archiv von Berichten vergangener Spiele und "Taten", die sich im Laufe der Zeit gesammelt haben. Wer mag, kann da gerne mal durchblättern.          

Es werden aber auch neue Berichte von der Startseite zum Nachlesen ergänzt bzw. hier archiviert. Weiterhin ist es auch möglich, dass "Gäste"  hier etwas eintragen oder mitteilen. Bitte habt aber Verständnis, dass jede Eingabe eine Freigabe-Abfrage durchläuft und insofern nicht automatisch veröffentlich wird. Wir wollen ja keinen Missbrauch!     

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18. April 2023, 14:09

Bericht: Auf der Ziellinie mit Charakter und Stehvermögen durchgesetzt!



Das letzte halbe Jahr war an Rückschlägen kaum zu übertreffen. Unerwartete und plötzliche Spielerabgänge, langwierige Verletzungen, Krankheiten und unglückliche Spielverläufe. Ständig knapper Kader und viele Umstellungen. Teilweise mit Unterstützung unserer U15 (ganz vielen Dank dafür!). Immerhin gab es im letzten Punktspiel noch einen guten Abschluss, als es gegen die Gäste aus Estetal durch Tore von Ahmad (4), Kjell M. (2), Paul (2), Magnus und Kjell H. einen 10:0 Heimsieg gab. Letztendlich bilanzierte man dennoch insgesamt einen sportlich nicht zufriedenstellenden Saisonverlauf. Als Teamsportler kann und sollte man daran allerdings gemeinsam wachsen ... findet aber nicht jeder "cool" und geht lieber. Schade. Aber wohl nicht zu ändern. Dass es allerdings doch ziemlich "cool" sein kann, zeigte der verbleibende Kader an den letzten beiden Wochenenden eindrucksvoll. Zum Start der Hallenrunde am 10.12.22 standen nur noch sechs einsatzbereite Spieler am Treffpunkt. Alle anderen waren krank oder noch verletzt. Somit müssten die Feldspieler faktisch in allen vier Spielen durchspielen. Wer selbst mal Futsal gespielt hat, dem ist bewusst, dass dies schnell zu einer fiesen Quälerei wird. Und das in einer überaus starken Gruppe mit dem Landesligisten Ramelsloh sowie dem Bezirksligisten Buchholzer FC. Was tun? Man braucht wirklich nicht dahin fahren, um sich mit dieser Kaderbesetzung "vorführen" und hoch "abfertigen" zu lassen. Das hatten die verbleibenden Spieler nicht verdient. Umgekehrt wären dann aber alle Punkte weg und ein Weiterkommen mit einer guten Rückrunde definitiv nicht mehr möglich. Allerdings können das nur die betreffenden Spieler selbst entscheiden. Denn wenn es nicht alle wollen und wirklich mittragen, wird es ein schlimmer Nachmittag. Lennard, Erik, Noa, Baran, Paul und Magnus stimmten aber klar ab: "Wir wollen es versuchen!" Sogar der eigentlich noch verletzte Kapitän Marvin wollte sporadisch helfen. Ziel: Sechs Punkte und knappe Ergebnisse schaffen. Die Trainer hatten die Absage eigentlich schon vorbereitet. Aber, bei diesem klaren Statement der betroffenen Spieler... na, dann los. In der eigenen Halle wurde vor der Abfahrt noch an einer entsprechenden Spielausrichtung gefeilt, da man es sonst schlichtweg läuferisch nicht durchhalten kann. Das Ergebnis war dann überaus verblüffend: Der "gerupfte" Restkader spielte von Beginn an diszipliniert wie selten. Jeder hielt sich an die Marschroute. Jeder blieb defensiv in der Ordnung. In Ballbesitz wurden ausschließlich die abgesprochene Laufwege gespielt und jeder bot sich an, dem Mitspieler zu helfen. Der Spielplan war klar erkennbar. Tempo rausnehmen zum Durchatmen und dann wieder gemeinsam den eigenen Torabschluss suchen. Schon im ersten Spiel hatte Ramelsloh mit seinen diversen Stützpunkt- und Landesligaspielern seine liebe Mühe damit und kam nur zu einem denkbar knappen 1:0. Zumal die JFVler durchaus eigene Chancen hatten. Das machte Mut, sodass es gegen den FC Roddau schon zu den ersten drei Punkten reichte. Baran (2) und Noa trafen für ein 3:0. Auch gegen den Bezirksligisten Buchholz, der mit einem großen Kader angereist war und ständig komplett durchwechselte, war eine Führung möglich. Doch dann ließen die Kräfte allmählich sichtlich nach und der BFC kam zu einem 3:0. Nun ging es darum, sich mit einem Sieg gegen Elbmarsch irgendwie ins Ziel zu retten. Erik war es, der die Kugel mit Schmackes unter die Latte feuerte. Dann hieß es "Zittern" bis der 1:0-Sieg feststand. Ziel erreicht. Sechs Punkte und nicht viel Abstand im Torverhältnis. Zumindest in der Theorie war das Weiterkommen noch möglich. Und so ging es letzten Samstag in etwas größerer Besetzung in die Rückspiele. Dass nun bestimmt satte 10 Punkte nötig wären, machte ein Weiterkommen nicht unbedingt realistisch. Aber warum nicht? Das Auftreten in der Vorwoche war ja auch nicht absehbar gewesen. Also Ziel: "Sich wieder gut verkaufen und die kleine Chance nutzen, wenn Buchholz oder Ramelsloh es zulassen." Wieder spielte die Mannschaft geschlossen auf. Und diesmal wurde dies schon im ersten Spiel gegen Ramelsloh mit einem Punkt belohnt. Ahmad schweißte den Ball kurz vor dem Abpfiff zum 1:1-Ausgleich ein. Jetzt war etwas möglich. Buchholz verlor 2:0 gegen Ramelsloh und musste nun plötzlich zittern. Zumal die JFVler im nächsten Spiel den FC Roddau mit 6:1 abfertigten und somit nun auch im Torverhältnis dran waren. Zunächst musste aber auch der direkte Vergleich gegen den BFC gewonnen werden. Jedoch lag beim Gegner nun auch eine Menge Druck. Und das merkte man. Speziell an der etwas aufgeheizten Stimmung von außen. Prompt gingen die JFVler durch Ahmad mit 1:0 in Front. Die BFC-Jungs versuchten zwar alles, bekamen jedoch Nerven und Stimmung nicht beruhigt, sodass der Spielfluss fehlte oder fahrig wurde. Als dann ein letzter Schuss am Pfosten landete, deutete sich der Endstand von 1:0 schon an. Jetzt lag beim JFV plötzlich alles in der eigenen Hand. Zwei Punkte Rückstand waren im letzten Spiel noch aufzuholen, da Buchholz nicht mehr eingreifen konnte. Aber jetzt lag der Druck beim JFV, weil man ja unbedingt gewinnen musste. Dies wurde noch schlimmer als Eintracht Elbmarsch die 1:0-Führung mit dem 1:1-Ausgleich konterte. Natürlich unter großem Jubel der tatenlosen BFCler, die nun erstmal wieder vorne waren und die Eintracht lautstark anfeuerten. Aber nach der o.g. Geschichte, war es eigentlich nur logisch, dass die JFVler das Stehvermögen und auch das nötige Spielglück haben würden. Dafür gibt es den oft zitierten "Fußballgott". Der belohnte den gezeigten Charakter und den Teamgeist und hob seinen Daumen für den 2:1-Siegtreffer. Damit waren die Grün-Blauen auf dem Zielstrich tatsächlich noch auf Platz zwei vorgerückt und stehen völlig überraschend in der zweiten Runde. Nach den vielen Rückschlägen der laufenden Saison ein verdienter sowie versöhnlicher Jahresabschluss... und ... ein gutes Gefühl! Frohe Weihnachten!

Redakteur

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18. April 2023, 14:08

Bericht: Spätes Tor führt zum 1:0 beim Nachbarn!

Endlich war die Personaldecke mal "auskömmlich". Einerseits gab es Unterstützung aus der U15 und andererseits waren eigene verletzte Spieler wieder an Bord. Umso höher waren die Erwartungen an das Spiel. Und diese wurden in der ersten Halbzeit überhaupt nicht erfüllt. Im Gegenteil. Obwohl der Gegner kaum in der Lage war, eigene Akzente zu setzen, schafften es die JFVler kaum, mal ein flüssiges Spiel aufzubauen. Laufbereitschaft setzte zumeist erst ein, wenn der Ball am eigenen Fuß lag und wurde dann falsch eingesetzt oder übertrieben. Einzig die Defensive kann noch insofern positiv erwähnt werden, da keinerlei Angriffe der Gastgeber zugelassen wurden. Andererseits war der eigene Spielaufbau der Defensive auch nicht überzeugend. Kurzum: Es war ein gruseliges Spiel und zur Pause gab es eine entsprechende Kommentierung. Natürlich kam es auch zu erheblichen Umstellungen. Insbesondere das zentrale Mittelfeld wurde anders akzentuiert. Ahmad sollte die Bälle gut festmachen und schneller verteilen. U15-Gastspieler Max übernahm die Funktion eines laufstarken "Box-to-Box-Spielers" und unterstützte Noa dabei. Kjell M. wechselte stattdessen auf eine Außenposition und kam dort fortan viel besser zur Geltung. Von nun an liefen Ball und Spieler deutlich besser. Die Überlegenheit wurde bald erdrückend und es kam endlich zur Torchancen. Doch nun wurde es zu einem Geduldsspiel, ob die Zeit für einen Treffer reichen würde. Denn die Scharmbecker verteidigten mit viel Einsatz und wollten natürlich eine Niederlage verhindern. Als die Schlussphase anbrach wurde es allmählich eng. Doch dann lief der wohl beste Spielzug der Partie. Zentral durch das Mittelfeld lief der Ball schnell und endlich präzise durch die Defensive der Gastgeber bis in den Strafraum. Dort war Noa in eine gute Abschlussposition eingelaufen und forderte auch das Abspiel, wodurch er die Blicke und Bewegung der Verteidigung auf sich zog. Doch Paul bemerkte dies und drehte sich stattdessen um die eigene Achse in die entgegengesetzte Richtung. So kam er sehr geschickt in perfekte Schusssituation und versenkte den Ball flach aus etwa 9 Metern im Tor der Pattenser. 1:0. Völlig verdient. Denn die Rot-Weißen hatten bis dahin im Spiel noch nicht einmal auf das JFV-Tor geschossen. Nach dem Rückstand versuchten es die Gastgeber mit zwei Stürmern. Doch sie blieben auch in den Schlussminuten stets an der Abwehrlinie um Marvin, Erik, Aaron und Kjell M. hängen. Keeper Max musste lediglich ein, zwei Flanken oder Hereingaben aus Freistößen runterpflücken und machte dies sicher. Auch für die JFVler wurden die Räume nun größer und es gab vor allem durch Kjell H. und erneut Paul die Chance zum Erhöhen. Letztendlich blieb es aber beim 1:0-Auswärtssieg und damit einem versöhnlichen Ende. Bis auf die Tatsache, dass sich der Kapitän im Spiel am Knöchel verletzt hatte und nun einige Zeit ausfallen wird. Es ist einfach wie verhext in dieser Saison, dass das Verletzungspech ständig zuschlägt und somit die Konstanz für bessere Ergebnis fehlte. Umso wichtiger, dass es diesmal die verdienten drei Punkte gab und dass nun durch die Ferien erstmal eine kurze Spielpause eintritt.

Redakteur

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18. April 2023, 14:05

Bericht: Letztes Aufgebot erringt 2:1 gegen JSG Jesteburg!

Ohne Übertreibung: Es war nun wirklich das "letzte Aufgebot", das die 2007er stellen konnten. Nur noch Elf Spieler an Bord und davon zwei nicht ganz "auf dem Damm". Kurzzeitig hatte der Stuff sogar die Überlegung angestellt, nicht mehr anzureisen. Schließlich aber entschieden, es zu versuchen und notfalls das laufende Spiel abzubrechen, wenn es einfach keinen Sinn mehr machen oder die Spieler gesundheitlich gefährden würde. Und manchmal schaffen Mannschaften aus solchen Situationen auch einen besonderen Zusammenhalt und entsprechende Leistungen. So zumindest war es in der Vergangenheit bei den Höllenbergern der Jahrgänge 95/96er und 2000er oft. Und auch die 2007er fanden sich zurecht. Nun wurde in Hanstedt in der Konstellation kein spielerisches Feuerwerk erwartet. Vielmehr ging es erstmal darum, in ungewohnter Aufstellung ins Spiel zu kommen und auf jeden Fall einen Rückstand zu vermeiden. Beides gelang Dank einer engagierten Leistung aller Spieler gegen den Ball sowie einem sehr aufmerksamen Lennard im Tor, der auch mit sehr guten Abschlägen, den Ball vom eigenen Tor fern hielt. Den sehr schnellen Jesteburger Stürmer hatten Marvin und Erik bis zur Pause auch zunehmend besser im Blick. Kurz vor der Halbzeit eröffneten sich dann plötzlich mehrere Großchancen für die JFVler und nach einer Ecke köpfte Marvin den Ball an den Pfosten. Der 0:0-Halbzeitstand war gefährlich, da natürlich die Kräfte weiter nachlassen würden. Umso wichtiger, keinen Rückstand zuzulassen. Andererseits würde eine Führung helfen. Im Laufe der zweiten Halbzeit stellten die JFVler allmählich offensiver um. Aaron tauschte mit dem fleißigen Niklas die Position, um aus dem Mittelfeld anzuschieben und in der 60. Minute erzielten die Luhdorfer tatsächlich das 1:0. Auf Vorarbeit von Magnus hatte Kjell M. einfach mal direkt abgezogen und der Ball schlug flach im Eck ein. Nun bestand trotz der miesen Vorzeichen doch die Chance auf einen Auswärtssieg. Leider aber erfolgte zunächst ein Rückschlag, denn ein kollektiver Defensivschlaf im Anschluss an einen Freistoß gelangte zu einem freistehenden JSG-Spieler, der Lennard keine Chance ließ. Kurz darauf parierte er jedoch den möglichen Rückstand. Die Partie stand auf "Messers Schneide" doch pendelte in der 73. Minute in die Grün-Blaue Richtung. Aaron brachte einen Ball in die Spitze, der länger und länger wurde und sich auf das Tor senkte. Der Torwart der Gastgeber bekam große Mühe und konnte nur nach vorne abwehren, wo Paul instinktiv eingelaufen war und Ball über die Linie drückte. 2:1. Und jetzt brachten es die Gäste auch über die Zeit. Das entschädigt natürlich für den ungeheuren Aufwand, den jeder der Borsteler Spieler über 80 Minuten betreiben musste und das "letzte Aufgebot" konnte mit erhobenen Kopf die Heimreise antreten. Beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen Fleestedt sollte sich die Personalsituation auch durch verschiedene mögliche "Unterstützungsleistungen" entspannter darstellen.

Redakteur

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18. April 2023, 14:04

Bericht: Moral und gute zweite Halbzeit nicht belohnt!

Das zweite Saisonspiel war an "Kalten Duschen" kaum zu übertreffen, was letztendlich zu einer überaus blöden Niederlage führte, weil am Ende selbst die gute Moral nicht mehr belohnt wurde. Ärgerlich auch deshalb, weil die Gäste aus Rosengarten exakt wie erwartet spielten und die JFVler ausführlich darauf vorbereitet waren. Trotzdem setzte es die erste "kalte Dusche" direkt nach Anpfiff. Der Spielzug war mit Ansage und wurde dennoch nicht konsequent verteidigt. 0:1 (1.). Wie in der Vorwoche schockte dies aber das JFV-Team kaum und schnell lag der Ausgleich in der Luft. Diesen erzielte dann Paul als er einen Abwehrschnitzer im Stile eines eiskalten Torjägers nutze (16.). Es folgte eine vergleichsweise ruhige Phase bevor das Spiel kurz vor und direkt nach der Pause vogelwild wurde. Quasi in einer Kopie des ersten Gegentores gelang den Gästen erneut ein leichter Durchbruch und die erneute Führung (32.). Zum Haare raufen. Doch die Heimelf antwortete postwendend. Kjell H. knallte den Ball aus 20 Metern in den Torwinkel (33.). Nur eine Zeigerumdrehung später gab´s jedoch die nächste "kalte Dusche". Im kollektiven defensiven Tiefschlaf verfolgte man einen indirekten Freistoß nicht konsequent und der FCR ging erneut in Führung. 2:3 (34.). Lennard konnte einem Leid tun, denn kein Treffer war für ihn noch zu verteidigen. Immerhin ging es so erstmal in die Halbzeit. Natürlich mit der klaren Erwartung, das Spiel zu drehen. Das spielerische Übergewicht war längst hergestellt und mit etwas mehr Aufmerksamkeit müsste es auch gelingen. Doch diese Aufmerksamkeit war exakt nach Wiederanpfiff erneut nicht vorhanden. Diesmal legten die Grün-Blauen den Ball sogar gleich selbst einschussbereit vor und die verblüfften Gästen nahmen das Geschenk prompt an. Nun also 2:4 (41.). Aber immerhin noch fast eine ganze Halbzeit auf der Uhr. Das geht noch. Das spielerische Übergewicht wurde größer und spätestens wenn der Anschlusstreffer fallen sollte, dürfte die Partie nochmal kippen, denn die Gäste wurden sichtlich müde. Doch es folgte die nächste Dusche. Statt nach einer Stunde zu verkürzen verschoss der JFV einen berechtigten Strafstoß. Das gibt es doch nicht. Von außen wurde die "letzte Stufe" gezündet und ein Systemwechsel vorgenommen. Das Übergewicht wurde nun drückend. Die Heimelf zeigte eine bemerkenswerte Moral und gab sich weiter nicht geschlagen. In der 75. Minute wurde dies dann mit dem 3:4-Anschlußtreffer durch Paul belohnt. Natürlich keimte nochmal Hoffnung für den Ausgleichstreffer auf und es gab auch noch Chancen. Aber letztendlich fiel kein Ball mehr rein. Natürlich fallen derzeit gerade die Ausfälle von Noa, Maximilian und Ahmad im Mittelfeld ins Gewicht. Zumal die JFVler die offensiven Abgänge vor der Saison augenscheinlich ganz gut kompensieren und die eigenen Treffer konstant halten können. Auch in der letzten Saison wurden gegen die identischen Gegner nicht mehr als jeweils drei Tore geschossen ... womit die Spiele dann aber jeweils 3:1 gewonnen wurden. Für die nächsten Spiele gilt es daher unbedingt die defensive Stabilität der Vorsaison sowie des Dana-Cups wieder zu finden.

Redakteur

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20. Dezember 2022, 11:34

Bericht: Zum Saisonstart ein Auswärtspunkt!

Der Gegner zum Saisonauftakt sollte die JSG Hittfeld/Maschen werden. Ein Gastspiel was für die 2007er schon häufiger eine Menge Arbeit und auch nicht immer drei Punkte bedeutete. In der Vorsaison gab es ein 3:1, welches sich klarer anhört als es war. Und nun kam noch viel Pech in der Personalsituation dazu. Denn neben Maximilian fehlten Noa, Ahmad und Michel, sodass nur elf Feldspieler verblieben. Dafür machte Niklas sein erstes Pflichtspiel für sein neues Team und formierte mit Kjell M. und Magnus gleich das zentrale Mittelfeld neu. Und das machten die drei über die gesamte Spielzeit prima. Dort besaß der JFV weitgehend Spielkontrolle. Doch wie in der letzten Saison bekam es die Defensive bei Kontern mit überaus schnellen Angreifern zu tun, was nie ganz abgeschaltet werden konnte. Und so gingen die Hittfelder nach 17. Minuten auch erstmal in Führung. Doch die JFVler spielten ruhig weiter und blieben auf ihrem Kurs. Vor allem Paul ackerte im Sturmzentrum für zwei, brachte den Ball zu Baran und der verwandelte nur vier Minuten später aus 16 Metern flach zum Ausgleich. Fortan ergaben sich Chancen für beide Teams. Fünf Minuten vor der Pause wurde es wild. Zunächst scheiterte die Heimelf per Elfmeter, den Max geschickt "rausguckte" und quasi im Gegenzug gingen die Grün-Blauen in Front. Aaron servierte einen tollen Freistoß und Kjell H. veredelte per Direktabnahme (35.). Nun wirkten die Hittfelder etwas geknickt. Das nutze der unermüdliche Paul, setzte beherzt nach und traf mit links (40.). Ein guter Vorsprung. Aber sicher keine Vorentscheidung, da die JFVler von Außen ja nicht nachlegen und somit bei einem etwaigen Anschlusstreffer kein frisches Personal aufbieten konnten. Und leider fiel der Anschlusstreffer dann auch (zu) früh. Ein unglücklicher Ballverlust in der Vorwärtsbewegung führte zum Konter, der freistehend abgeschlossen wurde. Das Spiel war wieder offen. Umso mehr weil Hittfeld auch früh den Ausgleich nachlegte (60.). Eine Flanke erreichte den körperlich hoch überlegenden Mittelstürmer, der per Kopf einnetzte. Das war leider schon rein von der Körperlänge kaum zu verteidigen. Nun gut. Dann jetzt in die Hände spucken. Noch waren 20 Minuten zu spielen und beide Teams spielten auf den Siegtreffer. Spielerisch kamen die Luhdorfer weiterhin besser zur Geltung. Während die Maschener körperlich sehr präsent waren und enorm schnell umschalteten, was es insbesondere Fynn aber auch Marvin und Erik schwer machte. Gerade Erik musste mehrfach "Kopf und Kragen" riskieren. Dafür schob Aaron enorm an und es kam zu hochkarätigen Chancen. Unter anderem rauschte ein Fernschuss von Niklas um Zentimeter vorbei. Kurz vor dem Ende hatte Baran den Siegtreffer auf dem Fuß als er frei auf das Tor zulaufen konnte und nur haarscharf verzog. Umgekehrt musste sich aber auch Max bei einem weiteren Kopfball mächtig strecken. Insofern wäre auch ein 4:4 oder 5:5 möglich gewesen. In der Schlußphase entschieden sich die Trainer daher auf beiden Seiten nicht für ein "All-In", sondern dürften am Ende weitgehend mit dem Remis einverstanden gewesen sein. Beide Teams hatten einen spannenden Auftakt in die Saison und sich in schwierigen Spielphasen gut behaupten bzw. auch nach Rückständen zurückkommen können. Und auch für den weiteren Saisonverlauf ist es für beide Teams in Ordnung. Bei den Borstelern sollten nun nur keine weiteren Verletzungen oder Krankheiten dazu kommen. Kommenden Samstag kommt der FC Rosengarten auf den Höllenberg.

Redakteur

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30. September 2022, 11:32

Bericht: "Kaltstart" endet mit Niederlage!

Einen Tag vor Ferienende ging es für die meisten ohne Training direkt in das erste Testspiel. Dass dies gegen das Bezirksliga-Team aus Ochtmissen ein anspruchsvoller "Kaltstart" werden würde, war einkalkuliert. Vor allem war der Eindruck abzuschätzen, wo zu Beginn der Saisonvorbereitung die einzelnen Spieler stehen. Zumal auch neue Spieler zu integrieren sind. So jetzt auch Niklas sein Debüt, nachdem Noa ja schon beim Dana-Cup dabei war. Das Spiel begann denkbar schlecht mit einem angeblichen Handelfmeter. Schon das Handspiel selbst war höchst zweifelhaft. Zudem war zuvor für die meisten Spieler und Zuschauer deutlich erkennbar gewesen, dass der Ball zuvor klar im Toraus war. Die Gäste nahmen das Geschenk natürlich an und die Partie startete praktisch mit Rückstand (2.). Für den Rest der ersten Halbzeit hatte das aber kaum Auswirkungen. Es ging munter hin und her und nach etwas Anlaufphase mischten die JFVler gut mit. Insbesondere wenn es gelang den Ball über mehrere Stationen und sicher durch die eigenen Reihen zu kombinieren, wurde den Gästen das erkennbare Angriffspotenzial gut eingeschränkt. Aus der Distanz kamen Baran und Kjell H. auch zu nennenswerten Ausgleichschancen. Insgesamt ergaben sich zudem aussichtsreiche Ansätze, die allerdings nicht entschlossen zum Ende gebracht wurden, was an der noch mangelnden Spielpraxis gelegen haben mag. Stattdessen liefen die JFVler vor der Pause in einen schnellen Gegenangriff der Lüneburger, der zum 0:2 abgeschossen wurde. Nach der Halbzeit brachten viele Wechsel zunehmende Abstimmungsprobleme mit sich. Zumal im Laufe der zweiten Halbzeit auch die Kräfte sichtlich nachließen. Lennard konnte sich im Tor dadurch mehrfach auszeichnen. Bis die Gäste dann erneut einen Elfmeter zugesprochen bekamen und verwandelten. Die letzten 15 Minuten glichen eher einem Charaktertest, wie sich die Mannschaft und die einzelnen Spieler bei hohen Temperaturen, den schwindenden Kräfte sowie dem 0:3-Spielstand in diesem Testspiel noch wehren. Mit 0:4 ging die Partie schließlich verloren. Dabei waren mindestens zwei eigene Treffer möglich, bei allerdings auch zusätzlichen Chancen der Gäste. Da es nicht um das Ergebnis, sondern um andere Erkenntnisse ging, war es in Ordnung so. Andernfalls hätte man sicher auch mit der Linie des Spielleiters nicht so stoisch ruhig umgehen können. In dieser Phase spielt dies allerdings alles überhaupt keine Rolle und wir werden mit den Erkenntnissen dieses Testspiels gut weiterarbeiten können. Insbesondere mit dem Positiven, aber natürlich auch mit den verschiedentlichen Defiziten. Freitag ist Training!

Redakteur

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28. Juli 2022, 19:18

Dana Cup Tag 6 (b): Trotz großer Energieleistung raus!

Nach einer Stunde und viel Tape-Band und Blasenpflege ging es wieder in Busse. Der "innere Schweinehunde" wollte besiegt werden. Und das wurde er auch. Etwa fünf Minuten musste sich das JFV-Spiel finden und Max schaffte zwei Glanzparaden. Dann lief der Ball häufig flüssiger durch die Reihen. Das hielt die Gegner weiter weg vom Tor und entlastete die Abwehr. Die Norweger hatten drei ältere Spieler dabei und das sah man auch. Trotzdem kam nichts mehr durch. Und als sich Erik ein Herz nahm verhinderte nur noch die Latte die Luhdorfer Führung. Alle JFVler schmissen den Reservetank an und ließen sich nie hängen. Zur Halbzeit war das Lob entsprechend und alles noch drin. Auch die zweite Halbzeit schloss gut an. Wir und auch die Gegner waren zunehmend sicher, dass Max nicht zu überwinden sein wird. Doch dann bekam unser Keeper ein übles Foul auf die gleiche Schienbeinstelle, die eh schon grün und blau war. Da ging es wirklich nicht weiter. Der Gegner bekam Gelb und wir mussten den Torwart wechseln. Lennard, der uns am Morgen in die nächste Runde gehalten hatte, kam kalt rein und wurde ebenso erwischt. In der Höhe für ihn unhaltbar. 0:1. Da nur noch sechs oder sieben Minuten zu spielen war warfen die JFVler alles nach vorne und lösten die Abwehrkette auf. Beinahe war Erik durch. Der Ausgleich hätte klappen können, doch der Konter lief. Lennard war zwar zur Stelle doch konnte nicht klar klären. 0:2. Das war längst zu hoch. Doch wir versuchten es weiter und Kjell M. hätte fast per Fernschuss getroffen, doch der Keeper hielt. Den Gegenzug spielten die Norweger in vierfacher Überzahl zum 0:3 durch. Ok, das war es. Wir stellten alles auf Anfang und das Spiel tapfer zu Ende. Raus mit Anstand und Ehre. Man darf nicht vergessen: Mittlerweile hatten die Jungs 350 (!) Minuten Fußball in 5 Tagen in den Beinen. Das wäre so, als wenn wir 5 (!) volle Punktspiele in fünf Tagen absolvieren würden. Alleine bei dem Vorschlag würden Spieler, Eltern, Funk und Fernsehen wohl anmerken, dass das doch nicht geht. Hier haben die JFVler aber genau das geschafft und sich mit teilweise guten Leistungen und viel Charakter in jeder Hinsicht behauptet. Noch dazu wo aufgrund der zwei unerwarteten Wechselspieler, dem Ausfall von Kjell H. und dann noch Max am Ende ein ganz erhebliches personelles Handycap bestand. Auch deswegen herrscht jetzt im Haus überall ein breites, stolzes Grinsen. Das war ein Brett. Und wir sind da gemeinsam durchgegangen! Glückwunsch. Gleich gibt es einen coolen Nudelauflauf von Roland. Dazu sicher Poolbesuche und die ein oder andere Partie Billard. Aber auch nicht zu viel. Denn die Talente liegen dabei eindeutig eher im Fußball ;-)))). Morgen früh geht es zufrieden zurück nach Deutschland.

Redakteur

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28. Juli 2022, 14:39

Dana Cup Tag 6 (a): Im Elfmeterschießen verdient weiter!

Als Vierter der Gruppe durften/mussten wir im 32-Finale ran. Und der enorme Zufall wollte es, dass wir erneut gegen Hyörring FK - unserem ersten Testspielgegner - spielen sollten. Bei so vielen Mannschaften war diese Konstellation fast ein Wunder. Immerhin wussten wir, dass wir sie schlagen können und kannten erstmals auch Stärken und Schwächen eines Rivalen. Das konnte das Team gut nutzen und ging auch prompt 1:0 in Führung. Verdient. Ein schöner Pass von links fand Paul, der den Ball in der Zentrale inmitten der gegnerischen Hälfte prima annahm und nach rechts auf Kjell M. weiterleitete. Dem war der Weg bis vor das Tor wohl zu weit und entschied sich für einen kräfteschonenden Schuss aus 18 Metern. Gute Idee, denn der Knaller schlug unter der Latte ein. Bis zur Halbzeit dominierten die JFVler das Spiel und hatten ein, zwei weitere Gelegenheiten. Auch in der zweiten Hälfte kamen die Dänen nur zu gelegentlichen Kontern, die aber entweder bei Erik, Marvin, Fynn, Aaron oder im Abseits landeten. Doch auch wir legten nicht das 2:0 nach, obwohl mit Michel und Magnus zwei neue Kräfte im Spiel waren. Und dann landete ein Konterangriff der Dänen doch noch unhaltbar zum 1:1 im Netz. Somit gab es 11er-Schießen und dort konnte Lennard sich auszeichnen. Gleich den ersten Elfer hielt er. Die JFVler Erik, Noa und Paul verwandelten sicher. Da ein weiterer Däne den Ball an den Pfosten setzte konnte Kapitän Marvin alles klar machen. Gekonnt setzte er den Elfer platziert an den linken Innenpfosten und schoss das Team ins 16.Finale. Also am späten Nachmittag noch ein siebtes (!) Spiel. Erstmal ging es nach Hune ins Ferienhaus zurück. Melonen und Brötchen für den Appetit. Und dann nur noch ein paar Minuten relaxen und die Blasen und Blessuren pflegen. Dann ging es wieder los zu Platz 22 in Hyörring.

Redakteur

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28. Juli 2022, 13:22

Dana Cup Tag 5 (b): Großer Kampf und schlimme Verletzung beim 0:2!

Vor dem Spiel bekamen wir noch eine kleine Motivationsspritze. Denn durch das andere Ergebnis in der Gruppe wäre durch einen Sieg automatisch der 2. Platz erreicht. Auch wenn es gegen einen Turnier-Mitfavoriten ging, wollten wir unsere kleine Chance nutzen. Möglicherweise würde sich der Gegner für die KO-Runde etwas schonen wollen und unterschätzen uns. Und so sah es in der ersten Hälfte aus. Wir kamen gut rein, hatten viel Ballbesitz und ließen den Ball wieder besser laufen als am Vormittag. Das zeigte Wirkung. Die Norweger waren individuell sicher ganz eindeutig überlegen aber versuchten es mit angezogener Handbremse und hatten wenig Lust ständig den Ball zu jagen. Und plötzlich kamen wir zu Chancen. Richtig gute Chancen. So gute, wie wir sie in den bisherigen Spielen selten bekamen. Kjell M. per Freistoß und nach einer guten Kombination. Und dann lag der Torschrei nahe. Magnus profitierte von einem Fehler im Spielaufbau und sah, dass der Torwart weit vor dem Tor stand. Er zog gleich ab und der Ball segelte in Richtung 1:0. Doch mit einem riesen Satz kam der Keeper mit den Fingernägeln noch dran. Kurz darauf versetzte Kjell H. seinen Gegenspieler und zog aussichtsreich Richtung Tor. Doch unter Bedrängnis kam er ins Straucheln. Dabei knickte er weg und alle am und auf dem Platz merkten gleich, dass etwas nicht stimmt. Die Schmerzensrufe waren massiv und schockten alle Beteiligte sichtlich. Bis zur Halbzeit tat sich im Ergebnis nichts mehr und am Spielfeldrand wurden die Vorbereitungen für den Notarzteinsatz getroffen. Nach einiger Zeit wurde Kjell per Krankentransport nach Hjörring gebracht. Jens begleitete die Fahrt und die Trainer kamen später nach. Im Spiel merkten die Favoriten, dass es gegen uns kein Spaziergang werden würde und legten Personal und Engagement nach. Die JFVler hielten weiter gut dagegen und versuchten sich zu befreien. Da ein 0:0 nicht weiterhelfen würde, schoben die Grün-Weißen ab der 40. Minute nochmal weiter nach vorne. Doch dafür waren die Kräfte zu wenig und die Gegner zu stark. Prompt lief ein Konter durch und versetzte den Nackenschlag zum 0:1. Kurz darauf legten die Norweger ein 0:2 nach und das gute Spiel war entschieden. Danach ging es nur noch darum, wie es Kjell geht. Als die Trainer am zentralen Arztzentrum des Dana-Cups ankamen war die Untersuchung durch und die Ärzte hatten für das Schlimmste Entwarnung erteilt. Dem befürchteten Kreuzbandriss oder eine vergleichbar heftige Ausprägung hatten Knie und Knöchel von Kjell standgehalten. Puh. Wir durften ihn mitnehmen und uns alle von dem Schreck etwas erholen. Natürlich wird Kjell nicht mehr zum Einsatz kommen können und muss seine lädierten und geschwollenen Knochen erstmal schonen. Aber damit kann man leben. Zum Abendessen stand der zweite Grillabend an und der Tag ging mit dem Europameisterschaftshalbfina​le der Frauen mit einem 2:1 für Deutschland zu Ende.

Redakteur

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28. Juli 2022, 07:31

Dana Cup Tag 5 (a): 0:1-Niederlage im zweiten Spiel völlig unnötig.

Der Bericht über das zweite Gruppenspiel kann massiv abgekürzt werden, denn die erste Halbzeit fand nicht statt. Elf deutsche Spieler auf dem Platz nahmen faktisch nicht am Spiel teil, was dem norwegischen Gegner sehr gefiel. Dieser ging zu jedem Ball mit Spaß, Engagement und Körpereinsatz und schüchterten die Borsteler völlig ein. Wenigstens stoppten Lennard, Erik und Marvin noch meistens das Überschreiten des Balles vor der Torlinie, sodass es fast noch immerhin einen 0:0 Pausenstand gegeben hätte. Doch selbst das klappte nicht und ein abgefälschter Ball schlug doch noch in der letzten Sekunde im Luhdorfer Tor ein. Die Halbzeitansprache hatte es in sich, denn so ein Auftritt war völlig inakzeptabel. Dann gab es für die zweite Hälfte noch ein paar Hinweise und Erwartungen und siehe da ... es ging! Jetzt wurde zurückgefightet und das Spiel wurde offener. Im Mittelfeld kam es zu Ballgewinnen und im Flügelspiel auch zu Strafraumeinspielen. Nicht viele, da die Gegner robust verteidigten. Aber ein Ausgleich war möglich. Zumal die Offensive der Norweger den Dienst weitestgehend eingestellt hatte. In den letzten fünf Minuten warfen die JFLer alles nach vorne und hatten den Torschrei auf den Lippen als Erik aus 12 Metern nach einer Ecke den Ball gut traf und auf das Tor brachte. Das Geschoss traf aber leider einen Abwehrspieler, der zufällig noch auf der Linie parkte. Kurz darauf brach Baran durch und spielte den Ball in die Mitte. Der eingespurtete Paul wurde rüde gefällt um nicht zum Ball zu kommen. Ein Strafstoß wäre fällig gewesen. Doch stattdessen drehte sich der zunehmend auf Profilierung ausgerichtet deutsche Schiri erst weg und dann zurück, um Paul unvermittelt die Rote Karte zu zeigen. Angeblich hätte er irgendeine Beleidigung gehört. Paul schwor Stein und Bein, dass das nicht der Fall war. Mitspieler und Trainer hatten auch nichts gehört und glauben eher an eine starke Einbildungskraft beim Schiri, was die Trainer auch äußerten, was ebenfalls zur gelben Karte führte. Auch mit zehn Spielern gab es noch eine Möglichkeit. Zwei Konter räumte Max ab. So blieb es bei einer völlig unnötigen Niederlage, wodurch die gute Ausgangsposition des Teams dahin war. Denn der letzte Gegner war der souveräne Tabellenführer und Turnier-Mitfavorit aus Stavanger. Erst mal ging es nach Hause, um die Wunden zu lecken und Rolands vorbereiteten Snack zu "verarbeiten".

Redakteur

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